Wikimedia-Foundation-Wahlen/Kuratoriumswahlen/2013/Fragen/1
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Schwesterprojekte der Wikipedia
Welche Visionen haben die Kandidaten zur Förderung von Schwesterprojekten? Ich arbeite derzeit an der niederländischen Wikiversity mit und bin manchmal etwas eifersüchtig angesichts der Aufmerksamkeit, die Wikipedia erhält. Meiner Meinung nach sollte Wikimedia (Niederlande) mehr Energie in die Schwesterprojekte fließen lassen. Ich möchte wissen, ob die Kandidaten dies ebenfalls als Aufgabe sehen, und würde gerne erfahren, welche Ideen sie haben, um die Schwesterprojekte ins Rampenlicht zu rücken. Timboliu (talk) 05:51, 29. April 2013 (UTC)
Das Potenzial von Wikimedia-Projekten außerhalb von Wikipedia und Commons ist noch längst nicht ausgeschöpft. Meiner Meinung nach verfügen Projekte wie Wiktionary, Wikisource, Wikinews und Wikiversity über ein großes weltweites Potenzial (und ich zähle hier technische Projekte wie MediaWiki und Wikidata bewusst nicht mit auf, da sie qualitativ anders sind, ebenso Wikivoyage, das ein noch sehr junges Wikimedia-Projekt ist).
Ich kann mir vorstellen, dass Wiktionary und Wikidata den linguistischen Weltatlas ändern, dass Wikinews die wichtigste Nachrichtenquelle weltweit wird und dass Wikiversity in der realen Welt ein Netzwerk freier Universitäten aufbaut. (Einer meiner Träume war es, ein großes leerstehendes Gebäude von der Regierung zu bekommen und dort eine Wikiversity zum Anfassen aufzubauen.)
Gleich, ob ich gewählt werde oder nicht – ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass Wikipedia mutig die Möglichkeiten ausloten sollte, die sich mit anderen Projekten schaffen lassen. Das heißt, man sollte im Internet und mit Software arbeiten, aber auch mutig zugreifen können, wenn es darum geht, in der realen Welt tätig zu werden, wenn die Wikimedia-Community und der freie Zugang zu Wissen davon profitieren würden.Ich denke, wir sollten uns hinsichtlich der Unterstützung auf drei Aspekte konzentrieren:
Start (und Abschluss) neuer Projekte: Ich freue mich sehr, dass Wikidata und Wikivoyage beide letztes Jahr als neue Projekte an den Start gegangen sind und so unseren jahrelangen Stillstand hinsichtlich des Starts neuer Projekte beendet haben. Trotzdem fehlt uns immer noch ein effektiver und klarer Prozess mit Kriterien für den Start – und den Abschluss – neuer Projekte. Es gibt viele Gründe, um ein Projekt zu starten oder abzuschließen: Vielleicht geht es darum, ein neues Gebiet freien Wissens zu erschließen, oder ein Projekt wird vielleicht besser unabhängig oder durch eine andere Organisation auf die Beine gestellt, oder die Community beschließt vielleicht ganz einfach, dass ein Projekt nicht erfolgreich ist. Bei der Schaffung eines besser strukturierten Prozesses für all dies kann das Kuratorium mit Hilfe der Meta-Community die Führung übernehmen.
Unterstützung neuer Features und Funktionen: Alle Schwesterprojekte brauchen ihre eigenen speziellen Features und müssen an der Vielzahl von Erweiterungen und Neuerungen teilhaben dürfen, die in der letzten Zeit entwickelt wurden. Letzteres ist eine grundlegende Notwendigkeit beim Engineering. Die Aktiven der verschiedenen Sprachversionen der Wikipedia oder Schwesterprojekten brauchen eine zentrale Anlaufstelle, wo sie neue Features finden (wie Feedback zu Beiträgen oder anstehende Änderungen) und beantragen können, dass diese auf ihr Projekt angewendet werden. Bei speziell zugeschnittenen Features brauchen wir auch einen Kommunikationskanal in die andere Richtung, über den die Projekte ihre Anforderungen und Anfragen mitteilen können. Momentan werden solche Anfragen über Bugzilla versendet, aber mir ist kein Ort bekannt, an dem projektübergreifend Anfragen durch diejenigen Mitglieder der Community, die keine Entwickler sind, diskutiert und nach Prioritäten geordnet werden können. Es ist zum Beispiel interessant, dass es dieses Jahr auf Wikimania zwei Einreichungen zu Wikiversity gibt, die beide von benötigten Features handeln. Es sollte einen geeigneten zentralen Ort geben, um diese Ideen zu übermitteln. Dieser Prozess sollte durch WMF Engineering unterstützt werden, auch wenn diese Anfragen nicht durch WMF alleine befriedigt werden können. Hier ist auch Hilfe von ehrenamtlichen Entwicklern und solchen aus den Chaptern nötig.
Aktive Unterstützung und Öffentlichkeitswirksamkeit: Unsere kleineren Projekte leiden auch am Mangel an Öffentlichkeitswirksamkeit und aktiver Unterstützung. Auch diese beiden Aspekte eignen sich meiner Ansicht nach perfekt für die Mitarbeit durch die breite Community von Freiwilligen, Chaptern und themenbezogenen Organisationen, mit Unterstützung durch Stipendien und Fördergeldern. Dies kann und soll die WMF nicht alleine leisten.- Beratung dazu anbieten, wie sich alle Projekte stärken lassen
- die Beteiligten von der Bedeutung der Projekte überzeugen
- Schulungen zu verschiedenen Projekten anbieten, um Wachstum zu fördern
Der Großteil des Wissens der Menschheit ist spezielles Fachwissen; derzeit nicht in Wikipedia zu finden, und geeignet für eine andere Form von Schnittstelle und Datenmodell. Also müssen wir Schwesterprojekte unterstützen oder die Einbindung spezieller Fachportale in Wikipedia ermöglichen. (Ein Beispiel für Letzteres ist etwa die deutsche Wikipedia, wo Daten zu Arten direkt in WP eingegliedert wurden, statt sie zu Wikispecies hinzuzufügen).
Als Community sollten wir neue Arten von Wissen begrüßen und dazu beitragen, dass es einen Platz in unserer Projektkonstellation findet: als neues Schwesterprojekt oder in Form von Autoren mit eigenem Schwerpunkt und Standards innerhalb eines bestehenden Projekts.
Als Stiftung sollte die WMF innovative Ideen zur freien Verfügung neuer Arten von Wissen ermutigen. Und den von uns anerkannten Schwesterprojekten sollten wir regelmäßig bei der Konzept- und Merkmalsentwicklung helfen, damit dieses Wissen angemessen aufbereitet und verbreitet werden kann. [Ob diese Merkmale dann weiterhin nur bei einem bestimmten Schwesterprojekt genutzt werden oder in Wikipedia bzw. ein anderes Kombiprojekt integriert werden, ist ein anderes Thema.]Anhand meiner, zugegebenermaßen beschränkten, Erfahrung mit anderen Projekten frage ich mich, inwieweit sich die Gruppen von Autoren überschneiden. Es ist durchaus denkbar, andere Projekte sozusagen von oben zu fördern, aber ich persönlich war stets der Meinung, dass die beste Unterstützung immer auf horizontaler Ebene stattfindet, indem Autoren, die in einer Community aktiv sind, andere Autoren in anderen Communities anstecken, um es bildhaft zu sagen – und so etwas lässt sich nicht anordnen. Je mehr ich über die Organisation erfahre, desto mehr frage ich mich, was getan werden könnte, um die Kluft zwischen der Foundation und der Gesamtheit der Autoren in all unserern Projekten zu verringern. Wenn zum Beispiel die Foundation (ich verwende diesen Begriff hier sehr allgemein) eine genaue Vorstellung davon hätte, welche Autoren in welchen Projekten aktiv sind - und mit „aktiv“ meine ich als Hauptbeteiligte - dann wäre es viel einfacher für sie, sich mit diesen Autoren in Verbindung zu setzen, um eine horizontale Zusammenarbeit zu fördern. Wenn etwa eine bestimmte Schwachstelle in Wiktionary entdeckt wird, wäre es sehr hilfreich, dies unter den an den Wikipedias mitarbeitenden Sprachwissenschaftlern bekannt zu machen, von denen einige vielleicht noch nie etwas von Wiktionary gehört haben. Am Rande bemerkt: Ich habe kürzlich einen anspruchsvollen Kurs in Sprachwissenschaft unterrichtet und dabei festgestellt, dass Wiktionary ziemlich gut ist, besser, als ich erwartet hatte, deshalb empfehle ich das jetzt den Studierenden. Mundpropaganda ist eben immer noch die beste Werbung.
Hier sehe ich auch eine Aufgabe für die Chapter und Thorgs (thematic organizations), sodass Informationen in beide Richtungen fließen – zu und von der Foundation und zu und von den Autoren. Ich glaube, dass genau auf diesen mittleren Ebenen die fruchtbarsten Ergebnisse herauskommen, denn genau dort findet man am ehesten erfahrene Autoren, die mehr als nur ein Projekt kennen, und dort können Fragen (z. B. zu technischen Problemen und Notwendigkeiten) auf Antworten treffen oder exakter formuliert und dann an die Foundation weitergeleitet werden. Deshalb gilt auch hier, dass eine enge(re) Beziehung zwischen Foundation und Autoren mehr Aussicht auf Erfolg bietet.Meiner Meinung nach muss das neue Autorengewinnungsprogramm umfassend mit den bestehenden Autorenpools koordiniert werden, um eine attraktive Umgebung für neue Nutzer zu schaffen. In den Schwesterprojekten sind Erfolge leicht erreichbar, sie haben enger verbundene Communities, dringenden Bedarf an neuen Autoren und oft weniger ausgeprägte Regelwerke (einer der abschreckendsten Aspekte der englischen Wikipedia ist ihr Dickicht an Vorschriften).
Ein anderer Aspekt, der dringend mehr Aufmerksamkeit braucht, ist die technische Unterstützung. In Wikipedia und Commons fließen beträchtliche Mittel für die Entwicklung, während die Schwesterprojekte etwas im Regen stehen gelassen werden. In gewisser Weise ist das ganz normal, Wikipedia ist schließlich bei weitem das größte Projekt. Meiner Meinung nach sollte die Foundation jedoch zumindestens einige Anstrengungen unternehmen, um die Situation der Schwesterprojekte zu verbessern. Andernfalls hätten wir einen Teufelskreis von spezialisierten Wikis, die Schwierigkeiten haben, Autoren zu finden, weil keine ausreichenden Werkzeuge bereit stehen.
Wikadata ist ein interessanter erster Schritt in diese Richtung, und ich fände es großartig, wenn mehr internationale Teams an neuen Funktionen und Werkzeugen für die Schwesterprojekte arbeiten würden.I feel that most of the attention Wikipedia gets isn't generated by the Foundation but simply by the momentum the project has built up on its own--it's the one with the largest contributor community and the greatest scope. In general, I think that it may be interesting to try to focus attention on the sister projects where there are ways to direct efforts people are already involved in that should be going into those projects--material being created elsewhere that should be going to Wikibooks, for example, but isn't because people simply don't know about it. Wikipedia is structurally the one that is most able to generate its own attention, because it is widely used, because its purpose is widely understood, because it has a low barrier to entry and a high visibility for contributing, and because it has this huge reach naturally most of the resources that are directed toward one project in particular are going to go toward it. But I think there are opportunties to figure out if there are big systematic issues where people should be using the sister projects and aren't, and where small pushes can get big results.
I took a year off work to devote myself to help building English Wikisource, and have often lamented about the lack of support given to Wikimedia sister projects. I am a huge fan of them all (except Wikiquote; see Wikimedia Forum/On disbanding Wikiquote), and I contribute to them all (even Wikiquote) whenever I can.
If you care about sister projects, please vote for community members who have actively contributed to sister projects. Too often candidates say they support the sister projects, but don't do anything to support sister projects once elected.
I would like the sister projects to be included in all levels of WMF reporting (monthly, quarterly and annual), and strategies developed for how sister projects can be used to assist the WMF reach their strategic goals of increasing participation and quality.
Software engineering resources should be dedicated to improving the sister projects, including Product Manager roles.
Mobile apps for each of the sister projects should be established and/or existing volunteer created apps should be reviewed and funded.
Weiterentwicklung von MediaWiki
Hallo, ab sofort werden Budgetmittel für MediaWiki bereitgestellt, um einige neue Funktionen hinzuzufügen und bestehende zu verbessern. Für welche Erweiterungen sollte das Geld eurer Meinung nach ausgegeben werden? Beispielsweise benötigen einige Gruppen verbesserte Tools, wie die Stewards, die vom Kuratorium oft vergessen werden, aber eine entscheidende Rolle bei der Koordinierung unter den Projekten spielen. Was meint ihr dazu? Vielen Dank! --Quentinv57 (talk) 06:40, 5 May 2013 (UTC)
Ich bin Steward und obwohl ich nicht zu denen gehöre, die aktiv an der Bekämpfung von Spam beteiligt sind, ist mir klar, wie wichtig dieses Thema ist. Ich meine auch, dass wir in MediaWiki dringend neue Softwarefunktionen brauchen, um für die nachrückenden Generationen attraktiv zu bleiben.
Aus sporadischen Gesprächen mit verschiedenen Leuten aus der WMF in den letzten Jahren weiß ich, dass Geld nicht das Hauptproblem ist, wenn es um verschiedene Entwicklungsinitiativen geht (nicht nur von Software). In der Hauptsache geht es um organisatorische Fähigkeiten.
Aus diesem Grund ist Wikidata ein wichtiges Beispiel, wie mit Problemen umgegangen werden könnte: Ländervertretungen, die bereit sind, Unterstützung für verschiedene Software-Initiativen zu geben, sollten aktiv werden. Das ist nicht nur aus der Perspektive der WMF von Vorteil, sondern für die Gesundheit der Struktur der gesamten Bewegung: Wir müssen (das ist ein Muss, nicht nur eine schöne Idee!) ein vielfältiges und störungssicheres Netzwerk unserer Bewegung aufbauen. Dies vorausgeschickt, muss festgelegt werden, ob es besser ist, wenn die WMF die Führung bei der Entwicklung von Software für die Stewards übernimmt, oder ob man das beruhigt einer interessierten Ländervertretung überlassen kann.
Generell bin ich der Meinung, dass die WMF und die Community einen offenen Gesprächskanal haben sollten, um über die Bedürfnisse der Community hinsichtlich Software zu kommunizieren, auch über deren wichtigste Bestandteile. Es wäre vielleicht angemessen, eine Arbeitsgruppe einzurichten, der einen weiteren Teil der Aufgaben zur Softwareentwicklung des nun ruhenden Special projects committee übernimmt. Von einer Ebene tiefer aus betrachtet ist es meiner Meinung nach von Vorteil, eine Diskussion zur Gründung eines solchen Organs und/oder Methoden für die effiziente Kommunikation zwischen der WMF und der Community zu beginnen.- Die Stewards sind sehr wichtig für die Neuentwicklung von Wikimedia und den zugehörigen Projekten. Meiner Meinung nach sollten wir hier für Zugang für neue Stewards sorgen und dafür, dass die erfahrenen Stewards mit allen Tools ausgestattet sind.
- Entscheidend bezüglich der Leistungsfähigkeit dieses wachsenden Bereichs ist es, dass die Wikimedia-Community regelmäßig konsultiert wird.
Wir könnten einige der Entscheidungen darüber, an welchen Stellen Geld für Funktionen auszugeben ist, an die von uns unterstützten Communities delegieren, indem wir jeder ein kleines Budget zur Verfügung stellen. Diese Frage, wie wir hinsichtlich Prioritäten und Zielen zusammenarbeiten, sollte durch das Kuratorium erwogen werden. Dies würde die Transparenz zur Entscheidungsfindung steigern und jede Community könnte sich intern einigen, was sie am nötigsten braucht.
Wir können auch über neue Wege nachdenken, um die Entwicklung kleiner Funktionen für unsere zentralen Communities voranzubringen: eine Mittelvergabearbeitsgruppe für offene Probleme, eine Initiative für neue Stipendien zu technischen Projekten oder ein Team von Generalisten, die sich ausschließlich mit diesen Dingen befassen.- Eine Technikarbeitsgruppe, vergleichbar mit unseren zahleichen anderern Arbeitsgruppen, die hilft, unsere Bewegung hinsichtlich der technologischen Strategie voranzubringen. Das könnte einfach eine Expertenkommission sein oder ein Gremium, das mehr direkten Einfluss auf die Verteilung von Arbeit und Budgets hat.
- Mehr Engagement zum Aufbau von Verbindungen zwischen der Community und den Entwicklungsteams. Toll wäre es zum Beipiel, wenn wir Folgendes schaffen würden:
- Möglichkeiten für die technischen Teams, ihre Arbeit noch öffentlicher zu machen, besonders in den Phasen von Spezifikation und Iteration, wo die Mitglieder der Community in das Brainstorming einbezogen werden könnten.
- Entwicklung/Feedback außerhalb der Projektwikis zentralisiert auslagern (vielleicht auf Meta).
- Teams von Freiwilligen anregen, Tools, Funktionen und Plugins mit Unterstützung durch die Foundation beim Projektmanagement zu entwickeln.
As I discuss here, I believe our most urgent development priority should be a modern discussion tool, like mw:Extension:LiquidThreads. This should also help stewards, as oversighting individual threads is easier from a community management perspective than oversighting an entire discussion page.
The WMF initiative to merge all user accounts will save stewards a lot of time if it is implemented well, or cause the stewards enormous headaches if it the implementation is botched. I pray that it goes well.
After the 'big user account merge' happens, I believe the WMF should start working on allowing Wikimedia accounts to be created more quickly using OpenID (and other similar systems) and allow Wikimedia accounts to be publicly linked to those identity management systems, thereby allowing people to have their Wiki identity linked to their other identities (facebook, twitter, etc).
Longer term, I believe Semantic MediaWiki and Distributed MediaWiki are going to be necessary, and WMF should play a part in ensuring they are production ready.
Verbesserung der Qualität
Derzeit ist niemand mit der Aufgabe betraut, wie im Strategieplan für 2015 vorgesehen den Anteil des Materials, das nach Prüfung für hochwertig oder sehr hochwertig befunden wurde, um 25 Prozent zu steigern. Im WikiProjekt Med zählt es zu unseren wichtigsten strategischen Zielen, Fach- und Wissenschaftsverbände sowie einzelne Expertinnen und Experten zu gewinnen, die bei der Durchsicht und Ausweitung unserer medizinischen Inhalte mitarbeiten. Wir würden es sehr begrüßen, wenn eine Person fest mit dieser Aufgabe betraut wäre, die unser gemeinsames strategisches Ziel der Qualitätsverbesserung bei Artikeln, Bildern, Definitionen versteht und vielleicht erreichen hilft. Seid ihr der Meinung, dass die Foundation Ressourcen für die Qualitätsverbesserung unserer Inhalte bereitstellen muss? --Anthonyhcole (talk) 06:52, 11 May 2013 (UTC)
Meiner Meinung nach hat Wikimedia die Möglichkeiten zur systematischen Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen nicht ausgelotet. Es gibt verschiedene Arten wissenschaftlicher Einrichtungen, und einige sind ganz klar „auf unserer Seite“ und sind sich der Bedeutung freier Inhalte voll bewusst. Die Kommunikation mit den eher traditionellen wissenschaftlichen Einrichtungen mag also mühsam sein. Mit denjenigen, die mehr Sinn für aktuelle Entwicklungen haben, können wir jedoch eine erfolgreiche Zusammenarbeit aufbauen.
Ein wichtiger Teil fehlt jedoch im strategischen Planungsprozess. Ich gehe davon aus, dass dem strategischen Planungsprozess (SP) die Idee zugrunde lag, einen möglichst allgemeinen Rahmen zu schaffen, aber die gemeinschaftliche Erstellung eines Strategieplans ohne gemeinschaftliche Erstellung von Umsetzungsplänen (wo immer möglich, und im vorliegenden Fall ist es möglich) ergibt wenig Sinn. Die Sackgasse in diesem Teil des SP besteht in der mangelnden Einbeziehung der Autoren bei der Erstellung eines Umsetzungsplans (wenn es für diesen Bereich überhaupt einen Umsetzungsplan gibt).
Anders ausgedrückt: Meiner Meinung nach sollte als erster Schritt die WMF eine Diskussion über die Bedürfnisse von Projekten wie deinem anstoßen. Ich gehe davon aus, dass solche Diskussionen dann zu einer fest angestellten Person führen würden, die sich um die Zusammenarbeit zwischen Autoren und wissenschaftlichen Einrichtungen kümmern würde. Meines Erachtens würden sich über eine offene Diskussion zwischen der WMF und den betreffenden Autoren noch viel bessere Möglichkeiten finden lassen (unter denen dann vielleicht auch die erwähnte wäre).Um auf deine Frage zurückzukommen: Die kurze Antwort lautet, dass es Aufgabe der WMF ist, diejenigen zu unterstützen, die hochwertigen Content aufbauen. Das beinhaltet vieles: Erforschung einer groß angelegten Bewertung von Artikeln, Schaffung von Tools für neue und erfahrene Autoren und Unterstützung von Einzelpersonen und vor Ort tätigen Gruppen wie WikiProjekt Med, die für ihre Outreach-Arbeit Zuwendungen und Material brauchen. Die WMF tut all das heute, auch wenn gewisse Fragen offen sind, etwa zur Rolle des Bildungsprojekts, der Art, mit der Community in Verbindung zu treten, oder wie viel in die Forschung gesteckt werden soll. Ich wäre auch sehr interessiert, aus deinem Projekt Vorschläge zu hören, wie es sich personell aufstocken ließe, denn WikiProjekt Med leistet großartige Arbeit.
Ganz allgemein zu deiner Frage meine ich jedoch, dass auf Seiten der WMF die dringlichen Prioritäten Erhöhung der Beteiligung und Verbesserung der technischen Infrastruktur zur Verdrängung der Priorität „Qualität“ geführt haben, vielleicht aus der Annahme heraus, dass der Ausbau von Autorenstamm und Infrastruktur der Projekte mit der Zeit zu Qualität bei den Inhalten führen wird (wie das bisher der Fall war). Davon kann man vermutlich ausgehen, es ist meiner Meinung nach aber trotzdem wichtig, alle fünf strategischen Prioritäten im Blick zu behalten. Ehe ich die WMF auffordere, umfangreiche Mittel für neue Projekte bereitzustellen, würde ich als Kuratoriumsmitglied unsere aktuellen Kapazitäten und den Stand der Gewinnung neuer Autoren prüfen. Allerdings ist dieses Jahr, in dem wir einen neuen Abschnitt bei der strategischen Planung ins Auge fassen, der ideale Zeitpunkt, um sowohl unsere Fortschritte bei der Erreichung aller Prioritäten einzuschätzen als auch gründlich darüber nachzudenken, wie wir die einzelnen Prioritäten zukünftig fördern wollen. Außerdem würde ich als Kuratoriumsmitglied regelmäßige Bewertungen unserer Fortschritte bei allen Prioritäten fordern.- Wikimedia als Achse für Wikipedia und andere Projekte nur zur Erstellung verschiedener wissenschaftlicher Fachbereiche
- Jeder Mensch ist dafür verantwortlich, dafür zu sorgen, dass die Welt Fachwissen für akademische Zwecke zur Verfügung hat
- Jeder zu schaffende Fachbereich wird eine Strategie zur Unterstützung der Community planen
- Die Autorengemeinschaft auf Wikipedia wächst rasch, deshalb ist es wichtig, dass wir uns vorbereiten und nachhaltige Mechanismen schaffen, die auch für die nachfolgenden Generationen hilfreich sind.
- Noch wichtiger: Fachleute aus dem medizinischen Bereich für die Mitarbeit an Wikimedia gewinnen.
- Wir müssen uns jetzt entscheiden, bestehende Studien zu nutzen, um die Milleniumsentwicklungsziele zu erreichen.
- Unterstützung verschiedener beteiligter Forschender, um alle Ziele zu erreichen
- Unterstützung von Forschung und Forschenden in neuen Bereichen, aus denen heraus sich die Wikimedia-Community weiter ausdehnen lässt.
Zu dieser Koordinierung sollte es gehören, Qualitätsstandards zu benennen, sofern diese bereits bestehen, ihre Festlegung dort, wo sie noch fehlen, anzuregen und sie in unsere internen Leistungsberichte und Forschung aufzunehmen. Für einige Projekte bestehen detaillierte Qualitätsprüfungsprojekte (z.B. Wikipedia:Version_1.0_Editorial_Team/Assessment), die innerhalb unserer Communities mehr Bekanntheit verdienen.
Die WMF sollte zudem die Entwicklung von Tools unterstützen, mit denen die Überprüfung effektiver funktioniert.Die Outreach-Tätigkeiten in der ganzen Welt überlässt man am besten den Leuten vor Ort, das heißt also Organisationen, die Teil des Movements sind. Mir wäre es lieb, wenn sich die Foundation auf die Bereitstellung von Unterstützung (natürlich finanzieller, aber auch logistischer und wissenschaftlicher Art) für die Gründungsarbeit und laufende Tätigkeit solcher Organisationen konzentrieren würde. Irgendwann sollten diese Modelle sich selbst tragen, mit einem global vereinbarten Ansatz zur Outreach-Arbeit.
Wir brauchen einige gute Leistungskennzahlen für Content. Es ist unser wichtigstes Ziel, und ich finde, wir schenken ihm nicht viel Aufmerksamkeit. Die Leute sagen oft „Wikipedia ist eine Baustelle“, und es macht mich traurig, dass dabei als Unterton mitschwingt, das Meiste auf Wikipedia sei von schlechter Qualität, aber das sei okay. Projekte wie Med und Milhist (kurz Military History, zu Deutsch Militärgeschichte) haben mit gutem Erfolg ihre Autoren organisiert und deren Aufmerksamkeit auf Verbesserungsaufgaben gelenkt, aber das stellt nur einen kleinen Teil der Themenbereiche auf Wikipedia dar. Wir sind stark in diesen Bereichen, aber schwach in sehr vielen anderen.
Wir müssen Wege finden, um die nötige Mindestzahl an interessierten Autoren zu erreichen, damit sich derartige Gruppen auch in anderen Bereichen bilden können. Guter Content kommt immer aus der Community, und diese müssen wir auf jede denkbare Weise unterstützen. Brauchen wir dafür eigens angestelltes Personal? Solche Angestellten sollten nicht in den Prozessen von Community und Freiwilligen involviert sein (es wäre meiner Meinung nach verkehrt, wenn Angestellte diese Arbeit übernehmen würden, weil man sich dann zu sehr auf sie verlassen und das System von innen heraus schwächen würde). Aber ja, wir brauchen Angestellte zur Entwicklung von Outreach-Programmen, für die direkte Verbindung zu Organisationen, die Teil des Movements sind, und zur Gründung neuer Gruppen innerhalb des Movements.Actually, you are tasked with it. Fortunately, you can share that responsibility with tens of thousands of others!
The staff goal in this area is to help enable you to do that by giving you the tools to do so, and by helping bring in more people who can add to the quality of the projects--so tools like the Visual Editor, and better notifications, that make it easier for more people to contribute who aren't necessarily experts in editing the wiki, all work toward that goal; in some sense, growing and supporting the community supports all of those goals, and outreach is the most important way WMF can help. I worry about what it might look like to have someone specifically devoted to content quality: what do they do, and does it get in the way of having the community do things where WMF can never be more expert than the editing community? I have never liked this particular statement of this goal of the strategic plan; I think trying to put a number on it is wrongheaded because we don't have a consistent standard to measure against, and I think the next iteration of the goals in the next plan will be better in this regard.
Um deine konkrete Frage zu beantworten: Ich meine, die WMF hat eine Rolle bei der Verbesserung der Inhalte zu spielen, aber nicht direkt … Meiner Meinung nach stellt die thematische Koordinierung (wie bei den WikiProjekten Military History oder Molecular Biology) das perfekte Medium zur Förderung von Qualität beim Content dar, und deshalb meine ich, dass die WMF untersuchen sollte, wie sich Kapazitätsausbau und Stabilität dieser Organisationen unterstützen lassen. Die Entstehung „thematischer Gruppen“ als Form der offiziellen Angliederung an die Wikimedia-Bewegung ist ein interessanter und willkommener Schritt – und ich vermute, dass sich Qualität am besten über dieses Modell erzielen lässt. Was die Erleichterung des direkten Zugangs von weltweiten Experten und Wikimedianern in Schlüsselpositionen angeht, so halte ich das Modell „Wikipedian in Residence“, bei dem ich eine Vorreiterrolle gespielt habe, auch für besonders nützlich. Es wäre sehr interessant, die WMF ein System entwickeln zu sehen, in dessen Rahmen ein WikiProjekt/eine thematische Gruppe für bestimmten Content zu bestimmten Zeitpunkten eine Qualitätsprüfung durch Experten beauftragen könnte oder die Akkreditierung durch anerkannte Stellen erhalten könnte. Man stelle sich vor, wir würden über die technischen und verfahrenstechnischen Systeme verfügen, um sagen zu können, dass (zum Beispiel) eine bestimmte Versionsnummer eines Hauptartikels zum Thema „Malaria“ offiziell durch die Weltgesundheitsorganisation „genehmigt“ wurde. Das wäre eine sehr starke Sache.
WMF shouldn't get involved in funding content directly, but should be aware of the quality, and fund affiliates and individuals who have put forward sensible strategies that will improve quality where it is needed. Our donation model requires that we inspire the public each year, and increasing quality is one of our untapped 'stories' to use.
Please see User:John_Vandenberg/WMF BoT candidature notes#Quality (and 'core' funding to affiliates).
Langfristige Vision der Foundation
Mit welchen Aspekten sollte sich Ihrer Meinung nach in den nächsten zehn Jahren die Foundation schwerpunktmäßig befassen? 64.40.54.136 04:03, 17 Mai 2013 (UTC)
Ich denke, folgende Aspekte werden in den nächsten zehn Jahren die größten Herausforderungen für die WMF sein und demzufolge sollte auf ihnen das Hauptaugenmerk liegen:
- Förderung der Übernahme von Führungspositionen innerhalb der Community: sowohl im Hinblick auf die Projekte als auch innerhalb unserer vielen Organisationen (einschließlich der WMF). Wir müssen den Weg für Führung ebnen, Governance einführen und neue Führungspersonen gewinnen und anerkennen. Und es müssen sinnvolle Möglichkeiten für die ehrenamtliche Mitarbeit an der WMF geschaffen werden.
- Gewinnung und Bindung von Autoren für alle Projekte: Wir müssen unseren Autorenstamm stabilisieren und sicherstellen, dass sich neue Autoren willkommen fühlen und dafür begeistern können, Teil der Wikimedia-Projekte zu sein.
- Aufrechterhaltung der Transparenz von Freiem Wissen in allen Bereichen: Bildung, Recht, Staat und Welt der Technik. Dies erstreckt sich von der Unterstützung eines freien und offenen Internets bis zur Unterstützung eines vernünftigen Urheberrechts. Die Wikimedia-Projekte sind von einem technischen und rechtlichen Ökosystem abhängig, das häufig bedroht wird. Wir können und sollten diesbezüglich eine weltweite Führungsrolle einnehmen und die Bedeutung Freien Wissens demonstrieren.
- Langfristige Finanzplanung: Wir haben kein Problem bei der Beschaffung der finanziellen Mittel, die wir benötigen. Jedoch haben wir derzeit nur kurzfristige Planungen, sind aber ein langfristiges Wissens-Projekt. Unsere technische und finanzielle Planung sollte sich auf die nächsten zehn oder mehr Jahre beziehen.
- Steigerung und Aufrechterhaltung der Informationsqualität: Zum Beispiel denke ich, dass wir mit 4 Millionen Artikeln gerade mit „Phase 2” des englischsprachigen Wikipedias begonnen haben – Phase 2 heißt: ständige Aktualisierung dieser Artikel und Anhebung ihrer Qualität. Dies mag unmöglich erscheinen. Wie jeder langfristig tätige Autor habe ich beobachtet, wie Artikel, an denen ich gearbeitet habe, durch Beiträge von Benutzern, die über ihre IP-Adresse angemeldet waren, bearbeitet wurden. Letztendlich war die neue Fassung des Artikels nicht unbedingt immer besser als die Version, die ich vor Jahren veröffentlicht hatte. Ich beobachte, wie die Qualitätssicherung langsam in den Rückstand gerät, und ich weiß, dass das System nicht mehr nachhaltig ist. Ich glaube, die nächste Wachstumsperiode für alle unsere Projekte bedarf innovativer Tools und Mechanismen zur Qualitätssicherung – Tools, an die wir meiner Meinung nach bislang nicht gedacht und die wir natürlich noch nicht entwickelt haben.
- Ihre seit der Gründung im Jahr 2003 bestehende Existenzgrundlage verteidigen
- Ihr Arbeitsprogramm umsetzen und feststellen, was vorhanden ist und was noch nicht umgesetzt wurde
- Neue Wege der Systemüberwachung und der Mitarbeit der Community in allen Wikimedia-Projekten finden
- Prüfen, wie eine eigene Abteilung funktionieren kann, die durch akademische Leistungen bestimmt wird
- Viel Energie in Regionen investieren, in denen die Bedeutung der Wikimedia-Projekte nicht bekannt ist, insbesondere in den Kontinenten Afrika und Asien
- Konflikte zwischen der WMF und anderen Organisationen sowie den Benutzern bestmöglich lösen
- Die WMF und [...] beobachten, wie durch den derzeitigen Stand eine Brücke zwischen diesen und anderen Stakeholdern in den Unternehmen der Kreativbranche und allen anderen Disziplinen entsteht
- Die Zeit für die Gründung einer Chapters (Ländervertretung) verkürzen und Länder gewinnen, die Wikimedia bislang noch nicht unterstützen
- Die WMF muss die einzelnen Benutzer unterstützen, die viel Zeit für die Entwicklung der weltweiten Identität von Wikimedia aufwenden
Die Foundation sollte die Arbeit der Community unterstützen und einen Fokus auf langfristige Planung setzen. Das umfasst die Klärung und Erweiterung, wer Teil der Community ist, und die Zusammenarbeit mit global agierenden Gruppen, um die Akzeptanz und Anerkennung der Wikimedia auf der gesamten Welt zu erhöhen.
- Langfristige Planung
- Finanziell: Wir sollten einen langfristigen Investitionsplan entwickeln, viele Dauerspender gewinnen und einen Stiftungsfonds anlegen.
- Gesellschaftsvision: Wir sollten ein Netzwerk von Partnern und Unterstützern aufbauen, die unsere Arbeit stärken und ausbauen. Wikimedia sollte Teil globaler Diskussionen werden, wenn es um Rechte und soziale Normen des Teilens von Wissen geht. Und die Wikimedia Foundation sollte sicherstellen, dass das auch passiert: durch Partnerschaften, und indem kluge, gedankenvolle Community-Mitglieder empfohlen werden, um unsere Ideen in den Foren der Welt vorzustellen. Unsere Ziele für den Zugang zu Wissen sollte Teil jedes größeren Plan für globale Entwicklung sein. (Derzeit gehen diese Pläne meist nur auf "Bildung" als solches ein und denken nicht über die sinnvollen Effekte von freier Weiterverbreitung oder gemeinschaftlicher Entwicklung nach)
- Strategie für das Movement: Wir brauchen einen gemeinsamen Plan in welche Richtung unsere Projekte und Communitys derzeit gehen. Das bedeutet dass dieser Strategieplan sowohl die Ziele der Wikimedia Foundation wie der unserer Projekte umfasst und regelmäßig aktualisiert wird. Die Foundation sollte in diesem Entwicklungsprozess eine führende Rolle inne haben.
- Facilitation
- Community empowerment: Major Wikimedia initiatives should be developed in collaboration with the community -- each one an opportunity to expand who we invite into our technical and content communities, and to update our goals and priorities. Some of these will be driven by the WMF, some by individuals, some by other entities. The WMF should help to coordinate all of these efforts, keep them in line with a shared roadmap and vision, and channel support to projects that need it.
- Channeling funds to local projects: We should be implementing the best available tools for crowdsourcing technical help, funds, and other resources, within our community, for specific projects. We should become better at supporting individual projects, and not simply large chapters.
- A strong MediaWiki community: We should focus on building a strong network of MediaWiki developers, and supporting work on it as a general tool. It should work to support new developers, through training and publicity. Hiring out of the volunteer community should be balanced by expanding that community. We should actively cultivate new communities of mobile developers, and those working on other new platforms, giving them recognition for their work and space to lead.
- Support for new types of knowledge: We should become an incubator for new knowledge-projects of all kinds: including many types of knowledge not currently covered by our projects. We should learn how to spin off projects that would do better on their own, and how to adopt other projects, with minimal overhead. And in our role as grantmaker we should become a source of support for free knowledge projects that further our mission, regardless of where they are currently hosted.
Broadly my view is that the Foundation should become leaner, and more tightly focused on technology and core support, rather than outreach and advocacy. A long term strategy should be to evolve the affiliates model into a lean, centrally supported system of loosely integrated local (both geographically and topically) groups - and it is to these that the task of outreach and content generation should fall. This model is elegant in that it incorporates extensive community support, helping bridge some of the gap that seems to be growing between the Foundation and some areas of the community.
Ich möchte eine gut definierte Strategie für dieses Modell, zusammen mit der Dokumentation und dem Verfahren für schnelles Bootstrapping, Unterstützung und Förderung von neuen Tochtergesellschaften sehen.
Aside from this one of the key focuses of the Foundation over the next decade should be securing its long term position. I think that the board and senior staff should, with community support, work on codifying the guiding principles in some form. We can help this guide the movement and affiliates in the coming years by creating a broad guiding concept, similar to the five pillars.
Hier sind noch andere langfristige Überlegungen:
- Wege finden, um finanzielle Sicherheit über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten
- Erstellen einer Führungsstrategie für einen Langzeitraum (viele Jahrzehnte), um sicherzustellen, dass die Wikis auch in 100 Jahren noch hier sein können
Eine weitere wichtige Frage ist die weitere Diversifizierung und Erweiterung unseres Autorenstamms: Wir müssen lokale ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen begeistern, uns dabei zu helfen. Katalisatorenprogramme sind eine gute Sache, aber wir müssen die ehrenamtlichen Mitarbeiter vor Ort unterstützen, um das zu erreichen. Vielleicht wäre es einen Versuch wert, zu untersuchen, was die WMF tun könnte, um dieses Ziel mit personellen und finanziellen Ressourcen zu unterstützen.
- Vor zehn Jahren gab es noch keine Tablets oder Smartphones. Wer weiß, was es heute in zehn Jahren für neue Geräte geben wird. Egal welche Plattform verwendet wird, wir wollen, dass die Benutzer in der Lage sind, Wikimedia-Projekte problemlos aufzurufen und zu editieren. Es ist sinnvoll, unseren Schwerpunkt weiterhin auf die Bemühungen unserer Engineering-Teams zu legen, so dass diese das Lesen und Editieren einfacher gestalten und weiterhin für eine weltweite Verfügbarkeit der Projekte sorgen können (wie beim Wikipedia Zero-Projekt). Und vom Lesen natürlich zum Editieren. Das Übersetzungs-Tool auf Meta ist ein Beispiel für die Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit durch technische Tools. In Kürze wird der Visual Editor hinzukommen.
- Ich denke, wir sind bei der Unterstützung der ehrenamtlichen Mitarbeit auf dem richtigen Weg. Und diesen müssen wir weitergehen. Die IEG (Stipendien für individuelles Engagement), AffCom und der FDC sind allesamt ehrenamtliche betriebene Komitees, die die Entscheidungsfindung der WMF unterstützen. Sie sind ziemlich neu (auch wenn AffCom zuvor ChapCom hieß) und wir müssen diese und die dahinter stehende Idee ausbauen. Die neuen Modelle der Bildung von Organisationen, die Teil des Movements sind (thematische Organisationen und Benutzergruppen, künftige Partner der Bewegung ohne natürlich die Ländervertretungen zu vergessen, die reifen werden, manchmal auch zusammen mit der WMF), werden sich entwickeln und hoffentlich sehr gut entwickeln und zu Kooperationsnetzwerken wie Iberocoop führen und starke Partner werden, die die Vision der WMF unterstützen. Wir müssen ihnen Zeit und Ressourcen geben, damit sie sich entwickeln, reifen und gedeihen können.
Hm, very difficult to say! I guarantee you that whatever I say, I will want to change the answers within a year, if not sooner; if you had asked me any time in the past several years, I think I have different answers now. That said:
- Growing and enabling the contributing community. No matter what hppens, the projects go nowhere without an active contributing community; ultimately the Foundation must be working to enable and encourage that. This is multifaceted: it means developing tools that make it easier to bring people in, it means reaching out to comunities that are underrepresented, it means studying the social trends of the projects and figuring out how those interact with people's ability to contribute.
- Connecting with related communities. We've started over the past few years really building connections to other groups with common goals, figuring out how to work with each other--other free knowledge organizations, academics and cultural institutions, scientists and researchers. We have mny, many common goals, and if we can figure out more ways to work with each other, and make working with each other part of our regular ways of achieving what we set out to achieve, all of us are stronger.
- Having a more active role in the free knowledge ecosystem. We've figured out that we are a powerful and influential voice, when we speak up for free knowledge. That said, we can't do blackouts all the time, maybe not even more than once. But we spent a long time building up our credibility as a project promoting the ideals we believe are important; we should figure out how we can most effectively use our resources to speak up more directly for them, without compromising our core focus.
- Using our resources to empower others doing our work. One focus we've had over the past few years is grantmaking. Wikimedia gets a lot of resources because of its visibility. But not everything we want to accomplish, that's within our mission to accomplish, can or should be located within the boundaries of the Foundation. We can do better at figuring out where we can let others who have more trouble getting the resources achieve those goals by giving them what they need to do so.
Dies sind nur die vier wichtigsten Trends, die meiner Meinung weiter bestehen und zunehmend an Bedeutung gewinnen werden. Dies ist keine vollständige Auflistung der Trends und keine Priorisierung der Dinge, die die WMF zuerst anpacken sollte. Aber es ist zumindest etwas:
- Die mobile Nutzung (und Touch/Augmented Reality) wird weiter zunehmen – und die Art und Weise dominieren, wie der Zugang zu digitalen Informationen weltweit stattfinden wird (insbesondere in den Entwicklungsländern). Wikipedia Zero ist ein hervorragendes Projekt, das diesen Trend aufgreift. Es vergrößert jedoch nicht den Autorenstamm, sondern nur den Leserstamm. Es besteht die reale Möglichkeit, dass wir ein zweispuren Internet bekommen – [für] diejenigen, die die Inhalte kreieren und [für] diejenigen, die diese sehen und lesen.
- Rechtliche und strukturelle Bedrohungen des Open Web: Dies ist auch der Punkt, den Sue Gardner in ihrer Mitteilung nannte, als sie bekannt gab, dass sie ihr Amt als Geschäftsführerin aufgeben wird. Das Internet als ein Ort, über den „das Volk“ die Kontrolle hat, ist zunehmend bedroht. Es besteht ein zunehmender Trend hin zur Bildung von „eingezäunten Gärten" im Netz (wie beispielsweise Apple’s iOS) und zur Kontrolle der Content-Übermittlung (z. B. durch Gesetze wie SOPA (Stop Online Piracy Act) usw.). Wie wir als Bewegung damit umgehen werden, wurde noch nicht ausreichend festgelegt. Auf der einen Seite ist klar, dass wir neutral und keine politische Interessensgruppe sind, auf der anderen Seite jedoch ist die Bereitstellung von freiem Zugang zu Wissen für jedermann an sich bereits eine politische Aktivität (in manchen Ländern mehr als in anderen).
- Die demographischen Veränderungen der Communities werden immer wichtiger und müssen überwacht werden. Wir müssen unsere Communities neuen Mitgliedern gegenüber (insbesondere aus Ländern, die derzeit noch nicht ausreichend vertreten sind) und den verschiedenen Bedürfnissen und Perspektiven, die sie mitbringen, öffnen und gleichzeitig unserer Kultur und dem „Wiki-Way“ treu bleiben. Einfach nur mehr Menschen aufzunehmen kann nicht das Ziel sein, aber ebenso wenig können wir unsere Prozesse so gestalten, dass wir nur den Menschen zuhören, mit denen wir bereits einer Meinung sind.
- Mehr Geld und mehr Kapazität zu haben, ist gleichermaßen gut und riskant. Es ist angemessen, davon auszugehen, dass wir im Lauf der nächsten Jahre die Größe unserer Organisation in finanzieller Hinsicht ausbauen können. Auch mit dem derzeitigen Fundraising-System erreichen wir unsere steigenden Jahresbudgets in immer kürzerer Zeit. Das bedeutet zum einen, dass wir jedes Jahr mehr tun können, zum anderen jedoch, dass wir immer mehr Gefahr laufen, von unserem Weg abzukommen. Ich bin dafür, dass wir offensiv Verantwortung an die jeweiligen lokalen Kompetenzgruppen abgeben. Dadurch können wir die Diversität und organisatorische Flexibilität sichern.
We need to undertake long term planning to ensure that 'Wikimedia' will survive.
We need to build strong affiliates (including chapters), and that starts with nurturing the small affiliates. I believe the practical approach is to establish 'core' funding for all of our affiliates based on their needs and maturity.
Kommunikation und Umfang der Aktivität
Mir bereiten die Kommunikation und der Umfang des Engagements Sorge. Zum Beispiel – Kat, du hast dieses Jahr auf Meta ~6 Beiträge editiert und letztes Jahr über 12. Und die Statistiken deiner Mailinglisten sind nicht viel besser. Du bist seit ungefähr sechs Jahren im Board und seit zwei Jahren geht dein Engagement stark zurück (verständlicherweise haben die Leute immer mehr zu tun, aber warum stellen sie sich dann zur Wiederwahl?). Diese Statistiken allein sagen vielleicht nicht viel über die Substanz aus, aber sie zeigen eindeutig den Umfang des Engagements mit Community, die dich gewählt hat. Mitglieder des Boards und besonders diejenigen, die von der Community gewählt wurden, sollten großen Wert auf direkte Kommunikation legen. Glaubst du, dass in Anbetracht aller unpopulären Entscheidungen in den letzten Jahren das Maß deines Engagements und deiner Kommunikation ein Problem darstellen wird? Die Frage, die ich an alle richten möchte, ist: Wie werdet ihr dafür sorgen, dass ihr mit der Community in Kontakt steht, besonders, wenn unpopuläre Entscheidungen getroffen werden? Werdet ihr einfach die Mehrheit der Stimmen ignorieren und das tun, was ihr für richtig haltet? Ich versuche herauszufinden, ob es einen Mechanismus oder eine Möglichkeit gibt, euch in diesen Situationen in Schach zu halten und das, was die Community will, nicht aus den Augen zu verlieren. Die Haltung „Ich weiß es am besten“, die einige Mitglieder an den Tag legten, ist besorgniserregend Theo10011 (talk) 03:30, 19. Mai 2013 (UTC)
Zu den Aufgaben eines Board-Mitglieds gehört es außerdem, Entscheidungen im Namen des ganzen Systems zu treffen – Entscheidungen, die alle Autoren aller Projekte (und nicht nur diejenigen, die sich auf Wikimedia-I äußern), die gesamte Leserschaft (nicht nur die, die wir getroffen haben) und alle Spender (nicht nur die, die eine Nachricht hinterlassen) betreffen. Es wird niemals einen perfekten Konsens oder eine vollständige Übereinstimmung all dieser Interessen geben. Und auch wenn bei jeder Entscheidung viele Standpunkte berücksichtigt werden müssen, haben die Board-Mitglieder realisiert, dass die meisten Entscheidungen jemanden unglücklich machen und manchmal in der Tat sehr unpopulär sind. Unpopulär bedeutet nicht, dass die Entscheidung schlecht ist – dies gilt aber nur, wenn die Argumente für diese Entscheidung und das Ergebnis einer Prüfung standhalten können.
Meine ideale Vorstellung für die Führung von Wikimedia besteht darin, dass sich jeder aus der Community an den Diskussionen zur Leitung und Führung beteiligen kann: eine Kultur, in der die Prozesse, die zu lösenden Probleme und die Möglichkeiten, sich zu beteiligen, transparent sind. Manchmal erreichen wir das, manchmal nicht. Der Punkt ist meines Erachtens, dass das Board dafür sorgen sollte, dass Probleme, Logik und Sinn einer Diskussion, die hinter einer Entscheidung stehen, kommuniziert werden, dass wenn möglich ein offener Prozess geschaffen wird und dass immer die Bereitschaft gegeben ist, Fragen zu beantworten. Ich persönlich habe keine Angst davor, zu meinen Entscheidungen zu stehen, und das schließt auch die unpopulären mit ein. Ich habe auch keine Angst davor, meine Meinung und meinen Kurs zu ändern, wenn man mich mit guten Argumenten davon überzeugt, dass meine Entscheidung falsch war. Und auch wenn ich selbst nicht immer mein Ideal eines offenen Prozesses lebe – ich versuche es und bin immer gesprächsbereit.Das Board sollte öffenlichen Input nicht ignorien (und tut es auch nicht); wir nehmen regelmäßig Themen war, die auf Meta (oder durch andere Community-Gruppen) vrogeschlagen wurde. Alle Mitglieder der Community sind herzlichen eingeladen in den Governance-Diskussion mitzudiskutieren und sollten auch wissen, dass ihr Input wahrgenommen und wert geschätzt wird. Gewählte Board-Mitglieder stehen auch der Community gegenüber in Verantwortung, sodass sie jederzeit für Fragen und Anregungen verfügbar sein sollten.
In Bezug auf unpopuläre Entscheidungen, sind kontroverse Themen eine Chance von den anderen zu lernen. Individuelle Entscheidungen mögen zwar unpopulär sein - wie phoebe sagt, was nicht meint, dass diese falsch sind, dass manchmal keine populäre existiert. Aber die Diskussion, die auf diese verwendet werden, und die Bereitschaft einen offenen Geist zu bewahren und richtige Entscheidungen, die sich als falsch entpuppen - ist der wichtigste Part in diesem Prozess. Teil der Rolle eines jeden Verwalters und insbesondere den ausgewählten Verwaltern, ist es diese Diskussionen zu erleichtern und dabei zu helfen, die Kommunikation zwischen dem WMF, chapters, Projekten und anderen Teilen der Gemeinschaft zu verbessern.Zu den kontroversen Entscheidungen... Es lohnt sich zu sagen, dass der Aufsichtsrat zu einem gewissen Maße mit Unterstützung der Gemeinschaft ausgewählt wird, um Entscheidungen zu treffen. Außerdem schaffen unpopuläre Entscheidungen häufig laute Empörung in den Email-listen (was immer enttäuschend zu beobachten ist).
However. The board should actively display the capacity to question their decisions in light of objection. Hopefully criticism can be anticipated and mitigated before that stage, but we live in an imperfect world. When some or all of the community raises objections that should generate dialogue both within the board, and with the community. In some cases those objections may not change the decision, in others it may be factored in. Either way the board should be seen engaging with the affected sections of the community, and responding to the issues raised. Certainly I think there should be deeper engagement by the board with the community, and I would aim to lead by example in that area – I am always accessible to anyone who wants to talk! And that will never change.
Ich würde mir wünschen, dass das Board fokussiertere Diskussionen anregt oder Fragen stellt (auf Meta oder an anderen geeigneten Stellen), und zwar bevor es zu Kontroversen kommt und größere Maßnahmen erforderlich werden. Außerdem fände ich es gut, wenn das Board Entwürfe veröffentlichen und diesbezügliche Kommentare ersuchen würde, bevor Beschlüsse gefasst werden, die dann erklärt werden müssen. Ich wünsche mir auch, dass die Methoden transparent gemacht werden, die für die Community in Verbindung mit den formellen Anträgen an das Board für die Diskussion eines Themas eingeführt werden.
ch persönlich bin nun schon seit vielen Jahren in viele Mailinglisten involviert. Ich kann zum Beispiel ehrlich sagen, dass ich seit 2007 jede einzelne Mail an Foundation-I (nun Wikimedia-I) gelesen habe und durch meine Arbeit an GLAM hatte ich das Glück, an WikiMeetups teilnehmen zu können (und habe daher die lokalen Communities in vielen, vielen Ländern kennengelernt). Natürlich hat mein direktes Engagement je nach meinen Lebensumständen zu- oder abgenommen, aber ich habe immer zugesehen, zugehört, Podcasts erstellt, gebloggt, editiert, debattiert und recherchiert (auch meine Doktorarbeit handelte von Wikipedia) und ich plane, das noch viele Jahre lang zu tun.I think the "community members" of the Board of Trustees must be active in representing the community that elected them. They have failed to do this, as they do not seek input into their resolutions, do not assist the community table items for consideration at board meetings, do not ensure all community engagement exercises are translated into major languages, etc, etc.
The only board member who has done a good job of engaging with the community is user:Sj, who will be my role model should I be elected.
I think we need to change the structure of the board of trustees so that all positions are community elected, and are term limited. See User:John Vandenberg/WMF BoT candidature notes#Board of Trustees for details.
I would like all proposed resolutions to be drafted on meta with community involved.
I will try very hard to remain in touch with the community, but I will also do what I think is right in order to effectively carry out the responsibilities of being a Board of Trustees member. Whenever my vote goes against the opinion of a sizable cohort of the community, I will do my best to communicate my rationale.
Distanz zur Community
Wie siehst du die derzeitige Distanz zwischen der Wikimedia Foundation und der Autorenschaft? Wie würdest du diese ggf. in den nächsten zwei Jahren ändern wollen? Was wäre ein realistisches Ziel und was würdest du persönlich tun, um dieses Ziel zu erreichen? Bei Kandidaten, die in der Vergangenheit bereits einen Sitz im Board hatten: Warum hast du das noch nicht getan / warum warst du diesbezüglich in deiner vorherigen Amtszeit nicht erfolgreich? Effeietsanders (talk) 15:59, 19. Mai 2013 (UTC)
Ich glaube nicht, dass dies seitens des Boards oder Top-Managements mit böser Absicht geschieht. Doch auch wenn sich auf dieser Seite positive Trends abzeichnen, glaube ich nicht, dass es ausreichende Bemühungen gab, das Problem systematisch zu lösen. Ich stelle immer noch fest, dass die WMF zwischen der Mentalität einer lokalen gemeinnützigen Einrichtung und der federführenden Organisation der globalen Bewegung steht. Glücklicherweise ist die derzeitige Situation besser als noch vor ein paar Jahren.
Es gibt einige sehr realistische Ziele, die in den kommenden beiden Jahren erreicht werden könnten:
- Die Förderung der Kultur der globalen Bewegung unter den Mitarbeitern. Selbst wenn es um San Francisco geht, ist die zeitweilige provinzielle Mentalität erstaunlich. Die Mitarbeiter von WMF sollten eine globale Perspektive haben, und die ist nicht so schwer zu erwerben.
- Die Förderung eines aktiven und verantwortungsvollen Ansatzes beim Umgang mit der Community. Diejenigen, die eine Machtposition innehaben, tragen mehr Verantwortung für ihre Handlungen. Und die Mitarbeiter der WMF befinden sich ständig in dieser Position (dies bezieht sich nicht nur auf Mitarbeiter der WMF, sondern gilt genauso für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter der Arbeitsgruppen). Ein passiver Entscheidungsfindungsprozess reicht nicht aus, wenn es darum geht, die Angelegenheiten einer globalen Bewegung zu regeln.
- Die Board-Mitglieder, die normalen ehrenamtlichen Mitglieder und die stark engagierten ehrenamtlichen Mitarbeiter (Mitglieder der Arbeitsgruppen usw.) und die Mitarbeiter sollten während der Konferenzen möglichst gleich behandelt werden, da hier das Ungleichgewicht am sichtbarsten ist. Ich verstehe, dass dies nicht leicht zu erreichen ist, aber es wäre möglich, wenn es priorisiert werden würde. Uns fehlt es nicht an Kreativität, und ich kenne ein paar der Organisationstalente aus der Bewegung persönlich.
- Im Hinblick auf die Community sollte die WMF gegenseitiges Verständnis fördern. Jeder kann sich über persönliche Probleme ärgern, jeder hat mal einen schlechten Tag und jeder macht Fehler. Aber es ist extrem wichtig, dass überhaupt etwas getan wird. Dies gilt besonders für diejenigen, die ihren Beitrag ehrenamtlich in der Freizeit leisten.
- Die Förderung einer aktiven, weniger ängstlichen Herangehensweise auf allen Ebenen der Bewegung. Ein erheblicher Teil des Problems innerhalb der Bewegung ist auf die instinktive Passivität zurückzuführen.
Es wird immer eine Distanz bestehen: Die WMF arbeitet häufig an verschiedenen Dingen (die Autoren-Community verlässt sich darauf, dass die WMF die Server bereitstellt, sich um Gerichtsverfahren kümmert usw. Und die WMF verlässt sich darauf, dass die Autoren-Community die Projekte bearbeitet). Aber ich denke, wenn wir über die Distanz zwischen den Communities sprechen, ist das, was uns wirklich Sorge bereitet, der Verlust des Wertesystems, das Wikimedia zusammenhält. Die WMF und die Autoren-Community haben gemeinsame Grundwerte – Offenheit, freie Information, Meritokratie – und wir müssen diese Werte beibehalten und zwar nicht nur auf philosophischer Ebene, sondern im Rahmen unserer praktischen Arbeit. Meine Sorge ist, dass wir Gefahr laufen, unsere wichtigsten Werte zu verlieren (indem wir zu sehr „Unternehmen” werden oder uns auf die falschen Dinge konzentrieren). Ich denke, es ist wichtig, dies zu beachten.
Ich persönlich habe als Board-Mitglied versucht, als gutes Beispiel entsprechend unseren Werten voranzugehen und würde dies auch weiterhin versuchen. Ich habe versucht, intern und extern zu berichten, offen zu sein und gute Ideen zu erkennen. Für die nächsten zwei Jahre gehören zu den praktischen Ideen unter anderem: verstärkte Schulung der WMF-Mitarbeiter hinsichtlich der allgemeinen Funktionsweise der WMF, besonders für neue Mitarbeiter (und umgekehrt: Austausch darüber, was die WMF mit dem Rest von Wikipedia macht), Verbesserung unserer RfC/Beta-Test-Prozesse, so dass es einfacher wird, Software und Funktionen gemeinsam mit der Community zu entwickeln (und nicht gegen sie), Zentralisierung von Diskussionen und Ermöglichung mehrsprachiger Kommentare, so dass es für alle Mitglieder der Community einfacher wird, sich an RfCs und Entscheidungen zu beteiligen, Unterstützung der Community-Leiter sowie der Leitungsfunktion selbst, sowohl durch Tools als auch mit Prozessen (wie beispielsweise durch den Aufbau der Tools für Stewards, jedoch auch Anerkennung der großartigen Bemühungen der Outreach-Programme). Nichts davon kann das Board alleine schaffen, aber die Board-Mitglieder können sich für diese Veränderungen einsetzen.1. Auf Ebene des Boards ist es eine persönliche Entscheidung der Board-Mitglieder. Sie können sich von der Community entfernen und eine hybride Position einnehmen oder sich in die Community einbringen und die Meinung der Community mitnehmen. Ich denke, beides ist nötig, um eine gesunde Entwicklung zu erreichen.
2. Ich glaube, unser Gefühl, dass die WMF keinen Kontakt zu uns hat, ist darauf zurückzuführen, dass ein erheblicher Teil der Arbeit an die Mitarbeiter delegiert wird. Einige Mitarbeiter sind in die Community involviert und leisten schon seit langer Zeit ihre Unterstützung, was unglaublich ist. Aber in einigen Bereichen kommen und gehen die Mitarbeiter sehr schnell, es herrscht eine starke Fluktuation. Auch wenn dies für eine US-amerikanische „gemeinnützige Organisation“ „normal“ sein mag (zumindest hat man mir das so gesagt), gehen diese ständigen Wechsel immer mit einem Kommunikationsrückstand und mit Problemen einher, und wir verlieren das Gefühl der Verbundenheit. Außerdem muss die Personalabteilung der WMF stabilisiert werden. Wir brauchen etwas Ähnliches wie einen Empfangsmitarbeiter bei den Communities, der mit der Community vertraut ist und in Situationen eingreift, in denen die Mitglieder der Community Hilfe der Mitarbeiter benötigen.The current distance between WMF and the communities is significant. This is unfortunate, and it slows down many things we try to accomplish together as a movement: we invest energy in internal debates rather than on the next frontier of our work. What I find most interesting about this distance, is that it is not a lack of regard or respect; but a disconnect in worldview. For instance, in some circumstances the community feels the WMF makes decisions without community input; while WMF staff feel that their work is beholden to the community and will be scrapped if the community does not like it. Similar problems, at smaller scales, can be seen in the distance between some individual chapters and related editing communities; and between the WMF and chapters.
Wir haben auch gute Beispiele von Kommunikation und Verbindungen zwischen der Gemeinschaft und der WMF: die Entwicklung der neuen Nutzungsbedingungen zum Beispiel; und die jährliche Zusammenarbeit um Wikimania zu unterstützen. Wir sollten uns bewusst machen, dass das etwas ist, was noch nicht zu unseren Stärken gehört und brauchen Vermittler deren einzige Rolle es ist, eine Brücke über diese Kluft zu schlagen, die helfen erfolgreiche Modelle zu kopieren.
In my time on the Board I have tried to publish as much as I can about our work, and advocated for staff liaisons focused on providing this sort of support; each community and affiliate could use a community member focused on this as well. I have voted against proposals that I thought widened this gap, and fought as much as I could within the Board to avoid sudden changes in the Foundation's positions. I have not always succeeded in part because I am seen as an extreme voice on these issues; even though within the spectrum of positions in the rest of the community I do not think my positions are particularly extreme.
The WMF is planning to hire 2 people in such roles over the coming year. Together we should also clarify the role of community and WMF in decision making in different situations. Some decisions are made entirely by the community, others by the WMF, others require collaboration and joint approval. Other ways to address this problem over the next two years include
- making community groups part of the planning process for decisions that affect them, not simply part of feedback after the fact (this is a feature shared by the 'good examples' to date)
- supporting and empowering community decision-making, by investing in better collaboration tools
- investing significantly in multilingual communication, so that non-English speaking communities can be part of these conversations.
Es ist schwierig, auf die Einzelheiten deiner Frage einzugehen: Die Messung einer metaphorischen Distanz ist bereits eine schwierige Angelegenheit. Das Ziel ist meiner Meinung nach einfach: Das Board soll den Autoren dabei helfen, bessere Artikel zu schreiben (Wörterbuch-Definitionen, Softwarekurse usw.), und die Autoren sollen das Gefühl haben, dass das Board, das solche wichtigen Entscheidungen mit kurz- und langfristigen Auswirkungen trifft, ihnen nicht völlig fremd ist. Unser strategischer Plan erfordert eine Verbesserung der Beziehung, da Engagement und Qualität direkt von ihr beeinflusst werden können. Was mich nun interessiert, ist das, was sich die Autoren auf Wikipedia und anderen Projekten für die Zukunft wünschen. Das ist es, worauf es für mich in diesem Prozess ankommt.
* Natürlich ist Jimmy Wales nicht wirklich unser Boss oder der Boss von irgendjemandem. Er hat auch nicht so viele Artikel geschrieben wie ich oder ErrantX.Foundation/Community relations are certainly at a low point. However there are moves in the right direction with the employing of community members as liasons. I'd certainly, though, push for much more effort to bring the community into the Foundation's vision.
More than anything I'd like to start to encourage a new culture, or viewpoint. The Foundation should be serving the needs and requirements of the community, and so the community should be more deeply involved with strategising. I'd like to see a corporate culture where everyone is accessible to community members with constructive views and input. I'd like to see the Foundation employ staff to pester community members with known interests to give their views.
I would come to the board as a long term English Wikipedia editor, with numerous friends within the movement. I have a decent list of written articles, wide participation in community policy discussions and a passion for free culture. The point being that I have deep ties to the community, and so would be able to bring the board a taste of the current culture, and the community a taste of the board!
(Ich glaube auch, dass die Chapter hier einen großen Beitrag geleistet haben: lokale Organisationen, die von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Autoren gegründet wurden und in manchen Fällen als Mediatoren oder Moderatoren fungiert haben oder einfach nur erklärt haben, was die WMF in den nächsten Jahren tun wird. So gab es also trotz der Distanz auch einen gewissen Fortschritt.)
Was ich verändern würde? Mittlerweile erfordert es einen gewissen Aufwand, sich über das, was in der Bewegung geschieht, auf dem Laufenden zu halten. Eine Diskussion, die auf einer Meta-Seite begonnen wurde, wird zu einer anderen Seite auf Meta verschoben und landet dann in der Wikimedia-I Mailingliste. Oder eine Diskussion auf WikiResearch-l wird an Wikimedia-l weitergeleitet und dann auf Meta weitergeführt. Es ist sehr schwierig, allen bestehenden Mailinglisten zu folgen (streich das, es ist unmöglich und man muss eine Auswahl treffen). Wir müssen in der Lage sein, Gespräche an einer Stelle zu belassen, damit man sie einfacher verfolgen (und übersetzen) kann. Vielleicht müssen wir uns mehr auf die Verwendung von Meta konzentrieren. Dadurch wäre die WMF vielleicht besser zugänglich. Ich denke, die Office Hours im IRC wären hilfreicher als Mailinglisten, sie sind interaktiver und machen mehr Spaß. Aber mit ist auch klar, dass es für ein oder zwei Mitglieder schwierig wäre, gleichzeitig die Fragen Dutzender Wikimedianer zu beantworten. In Bezug auf die Verbesserung der Kommunikation zwischen der WMF und den nicht englischsprachigen Projekt-Communities befürworte ich den verstärkten Einsatz von „Verbindungspersonen für die Communities”, die die Foundation gerade einstellt, so dass sich diese nicht nur auf die technischen Aspekte konzentrieren, sondern auch in der Lage sind, eine wechselseitige Kommunikation zwischen der Foundation und den verschiedenen Communities herzustellen, indem sowohl die relevanten Nachrichten und Diskussionen der Foundation übersetzt oder bekannt gegeben werden und den Mitarbeitern etwaige schwerwiegende Bedenken oder auch Vorschläge übermittelt werden, die sie in ihren eigenen Wikis erhalten oder vorfinden könnten.Die Kommunikationspannen sind meiner Meinung nach auf die Anonymität der Online-Kommunikation zurückzuführen. Es ist mit dem Straßenverkehr vergleichbar: Es ist viel einfacher, wütend auf das Auto vor einem zu sein, wenn man das Gesicht des Fahrers nicht sieht. Sobald man einen echten Menschen vor sich hat, ist es viel schwieriger, wütend zu sein. Ich denke, der beste Weg, die Barrieren zu beseitigen, besteht darin, Methoden zu finden, die die Foundation und das Board „vermenschlichen“.
Zur Frage, was realistisch ist: Ich wünsche mir, dass die Agenden der Board-Meetings im Voraus veröffentlicht werden und dass die Punkte auf der Agenda klar beschrieben werden und zwar in Verbindung mit der proaktiven Bitte um Stellungnahme der betreffenden Teile der Communities. Idealerweise führt dies zu dem Ergebnis, dass niemand wirklich überrascht ist, wenn die WMF eine Entscheidung trifft. Vielleicht ist nicht jeder Einzelne mit dem Ergebnis der Entscheidung einverstanden, aber wir müssen sicherstellen, dass diejenigen, die sich nach Kräften bemühen, den Geschehnissen zu folgen, nicht davon überrascht sind, dass Entscheidungen getroffen werden. Weniger „Überraschungen“ und eine verstärkte „Vermenschlichung“ sollten dazu beitragen, dass sich die Distanz zwischen der Autorenschaft und der WMF verringert.The WMF board should review WMF activities through the prism of our Values, and require more transparency and community involvement in planning and decision making.
The agenda of board meetings should be open for community participation.
The board should champion a process of defining 'core' funding for all affiliates.
Please see User:John_Vandenberg/WMF BoT candidature notes.
Netzwerk der Chapter (bzw. Wikimedia-Organisationen)
Die Wikimedia Foundation wurde zu folgendem Zweck gegründet:
Die Mission der Wikimedia Foundation besteht darin, Menschen auf der ganzen Welt dazu zu befähigen und zu motivieren, Bildungsinhalte unter einer freien Lizenz zu sammeln und zu entwickeln, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und weltweit zu verbreiten.
In Zusammenarbeit mit einem Netzwerk aus Chaptern und ehrenamtlichen Mitarbeitern bietet die Foundation die notwendige Infrastruktur und den organisatorischen Rahmen für die Unterstützung und Entwicklung mehrsprachiger Wiki-Projekte und andere Unternehmungen, die der Mission dienen. Die Foundation wird die relevanten Informationen aus den Projekten zeitlich unbegrenzt und kostenlos zugänglich machen.
(Der Einfachheit halber werden ich „Chapter” durch „Wikimedia-Organisationen“ ersetzen.)
Könntest du bitte erklären, wie du (…) die Koordination eines Netzwerks aus [Wikimedia-Organisationen] und einzelnen ehrenamtlichen Mitarbeitern (…) heute in zwei Jahren siehst? Wird es Gleichberechtigung geben? Wird jeder eine genau spezifizierte Aufgabe haben (wenn ja, welche)? Wird die Rolle der Wikimedia Foundation (und ihr Budget und Mitarbeiterstamm) durch eine Erweiterung/Kürzung der Aufgabenpakete umfangreicher/weniger umfangreich werden? Sollte das (und wenn ja: wie) in fünf oder zehn Jahren anders sein? Effeietsanders (talk) 16:05, 19 May 2013 (UTC)
We already delegate most local media, partnership-development, messaging, and advocacy to affiliates. I expect this to strengthen over the next decade.
We have also started delegating part of donor communications and relations, and microgrants, to affiliates where they have the capacity to manage them. I expect this to accelerate as we reach a critical mass of groups who have done these things successfully and can share their experiences.
Finally, I hope to see much of the currently-centralized outreach programs the WMF manages, particularly to expand awareness and engagement of communities in places with little infrastructure or community support, to be picked up by regional umbrella groups such as Iberocoop or (one day) Wikimedia Asia or WALRUS. These are tasks which are best handled by groups with strong regional connections, and the WMF should shift to providing background support and global promotion of that work, rather than coordinating it directly.
Um diese Frage gezielt zu beantworten: Die Wikimedia-Organisationen und -Gruppen spielen eine wichtige Rolle innerhalb der Bewegung. Ich habe gestern mit Lane Raspberry genau über dieses Thema gesprochen. Während die Chapter über wichtige geografische Verbindungen verfügen, haben die neuen thematischen Organisationen wichtige Kontakte zu Berufsverbänden und Fachgruppen. Beide Gruppen sind in der Position, Outreach-Programme durchzuführen und Bildungsinhalte auf eine Weise zu erstellen, wie es der Foundation einfach nicht möglich ist. In Zukunft werden diese Gruppen meiner Meinung nach eine immer größere Rolle spielen, und sie werden unter anderem auch finanziell stark von der Community unterstützt werden.
Deshalb befürworte ich – wenn auch unter gewissen Bedingungen – das Funds Dissemination Committee (FDC). Auch wenn es einige Kritikpunkte am aktuellen Modell gibt, ist es schön zu sehen, dass dieses Organ nun damit beginnt, die Foundation in die Finanzentscheidungen einzubinden. Dies fördert das Konzept der Gleichberechtigung innerhalb der Foundation und der Ländervertretungen im Bereich Outreach.
Ich weiß nicht, inwieweit sich diese zunehmende Bedeutung direkt auf die Foundation auswirkt. Aber ich glaube nicht, dass es sich auf die Mitarbeiter auswirkt. [hier müsste ein lächelndes Smiley stehen, dass die Übersetzungssoftware allerdings nicht unterstützt, Anm. d. Ü.] Anders als die Chapter hat die Foundation eine wichtige Rolle beim Hosting sowie bei der Entwicklung und Unterstützung der Wikimedia-Wikis. Diese Aufgabe ist wirklich sehr wichtig.
Insgesamt sehe ich eine zunehmende Bedeutung der Wikimedia-zugehörigen Organisationen und Gruppen in der Durchführung von Outreach-Programmen, während der Fokus der Foundation zunehmend auf der Technologie und der Unterstützung von Wikimedia liegen wird.The board should champion a process of defining 'core' funding for all affiliates.
The WMF should support all affiliates, providing them will advice and templates, assisting them meet financial and reporting requirements. Lots of carrots.
The WMF should work with affiliates produce a 'Wikimedia' annual report, and maybe quarterly updates too, encompassing the work of all affiliates. We need to increase the sense that 'we are all working on the mission together, under the same brand.'
The management of the 'brand' needs to be overhauled to put the community ahead of 'the Wikimedia Foundation assets'.
Please see User:John_Vandenberg/WMF BoT candidature notes.
Jahresplan 2012/13, Fokussierung und Fundraising
Im Mai 2012 wies das Fundraising-Team der Foundation darauf hin, dass die beschafften Mittel im Jahr 2012 möglicherweise nicht wesentlich steigen werden, was wahrscheinlich auf eine Fehlinterpretation der Kennzahlen zurückzuführen ist, die einen siebenfachen Anstieg der Kennzahlen gegenüber dem Aufruf mit der größten Wirkung der Ergebnisse aus Dezember 2011 aufwiesen. Im Juli 2012 übernahm das Board den Jahresplan 2012-2013, der eine erheblich verringerte Wachstumsrate nannte, der gemäß die Einnahmen mehr als 10 Millionen US-Dollar unter der vergangenen Wachstumsrate liegen würden. Ferner besagt dieser Plan, dass sie „über die … Wachstumsrate und ihre Auswirkung auf unsere Fähigkeit, den Schwerpunkt auf die Mission unserer Bewegung zu legen, nachgedacht hätten. Daher … sollte die Geschäftsführerin Optionen für die Anpassung des Jahresplans vorlegen und möglicherweise Programme mit geringerer Priorität und weniger Kapazitäten kürzen oder streichen“. Im Oktober 2012 legte die Geschäftsführerin diese Empfehlungen für eine „verstärkte Fokussierung“ (Narrowing Focus) vor und das Board nahm sie an.
Der im Juli vom Board gefasste Beschluss bezüglich der Übernahme des Jahresplans 2012-2013 sah vor, „dass das Board das Management anweisen wird, sich unverzüglich mit dem Schatzmeister zu beraten, wenn das Management im Laufe des Jahres absehen kann, dass die jährliche Rücklage am jeweiligen Quartalsende erheblich vom Plan abweicht“. Im Jahr 2010 fasste das Board einen Beschluss, der vorsah, dass „Fundraising-Maßnahmen in der Wikimedia Bewegung grundsätzlich so auszulegen sind, dass die höchstmögliche finanzielle Unterstützung für die Wikimedia-Bewegung erzielt wird, und zwar sowohl im Hinblick auf die Gesamtzahlen als auch hinsichtlich der Anzahl der Einzelpersonen, die einen Beitrag dazu leisten.“
Tatsächlich überstieg das Fundraising im Dezember 2012 bei Weitem die nach unten korrigierten Erwartungen und wurde in Übereinstimmung mit der historischen Wachstumsrate fortgeführt, bis diese nach nur neun vollen Tagen - also weniger als einen Tag, bevor sie das verringerte Ziel überschritten hätte -, gestoppt wurde. Was hätte deiner Meinung nach in Bezug auf die Fundraising-Prognosen, die Übernahme des Jahresplans und die Fundraising-Prozesse im Jahr 2012 anders laufen müssen? Und welche Korrekturmaßnahmen würdest du ggf. empfehlen? A4BQ (talk) 03:15, 20. Mai 2013 (UTC)
- Respektierung der Regeln der Wikimedia Foundation
- eine wirkliche Identifikation gegenüber den Nutzern
- eine Gebühr von jedem, der Wikimedia in der Öffentlichkeit repräsentiert
- beispielhaftes Verhalten gegenüber unserem Beitrag zur Öffentlichkeit
- größere Nähe zu den freien Diskussionen, die außerhalb der Community von Wikimedia geführt werden
- Akzeptanz der Rechte des anderen
- Respekt für die Regeln hinsichtlich der Rechte deines Nächsten
- Annahme der Herausforderung und
- die Probleme müssen gelöst werden
When we discussed Narrowing Focus, a number of Trustees who supported that resolution also noted that focus of effort was not directly tied to the size of the budget. However the rate of annual budget growth had allowed the Foundation to avoid focusing its initiatives. As our movement has many working parts, which benefit from knowing how tasks and initiatives are split up, it has been helpful for the WMF to clarify what it is focusing on.
As for fundraising itself - I am glad that the fundraising team limits the effect of their messages on the project. We should avoid spending too much time each year on fundraising. However as our reach grows, our fundraising capacity will grow faster than our current budget projections. I would like to see us carry out a minimum amount of fundraising as well - say, the amount of messaging we did two years ago. This coming year, it has been suggested that we may be able to raise the projected budget with almost no active fundraising campaign - simply through much lower-impact messages throughout the year. So we will have an opportunity to raise funds for an endowment, or for a larger pool of grant-making funds, and not simply for the next year's budget.
I'm having a hard time with the question and the provided links. I don't see much in the way of concern in Fundraising 2012/How Wikimedia revenue grows, nor how in Resolution:2012-2013 Annual Plan it is the finances that drive the request for an assessment. There are other concerns signaled in the "Narrowing Focus" document: the issue was how many projects the WMF was supporting and what kind of a drain that was on the people working for it. In other words, there was no need for "corrective action"--funds were raised, and in an unrelated move various management decisions and strategic shifts were accepted.
The Fundraising team did a wonderful job on the last fundraiser. They were going for something new (less banners to annoy people less) and exceeded their conservative expectations. There is nothing wrong with that. Fundraising for the sake of fundraising, to see how much money we can get out from people, looks haphazard and random. We fundraise to finance very concrete things.
When you do strategic planning, or prepare a budget, or something similar, sometimes you need to update it before the period it applies to is through. Not because something has gone wrong, but simply because the context has changed or you have achieved your goals before schedule, and you are flexible enough to adapt it to the new circumstances.
Narrowing the focus, on the other hand, makes sense, even if there will never be 100% agreement on which programs to support and which to let go. I was sad to see some go, but through the Grants program (GAC, IEG, FDC, Participation Support... and let's not forget the affiliates and their capabilities) there is the potential to resurrect some of them in a new form.
The professionalisation of our fundraiser has done wonders, and the constant improvement of the Wikimedia content also does wonders for our fundraiser.
We need to ensure we dont betray the financial donors by raising money that we don't use effectively and transparently.
We need to ensure we dont betray the content contributors by raising money that we don't use to further our mission in accordance with our values.
Too much money, if distributed unfairly or inappropriately, will destroy us.
I agree that Wikimedia Foundation needs to narrow focus, and it needs to nurture the affiliates to take on the areas that the Wikimedia Foundation is discontinuing.
The community needs to define 'core' funding for all our affiliates, allocate money to establish affiliates where they are needed, and determine the size of the pool available to the 'Funds Dissemination Committee'.
Stiftungsfonds
Sollte die Foundation ein endowment [entspricht ungefährt einer Anlage oder einem Fond, ist jedoch ein nicht übersetzbarer terminus technicus, Anm. d. Ü.] gründen? Und wenn ja, wie groß sollte sie sein? Groß genug, um den Betrieb auf dem derzeitigen Niveau rein mit Investitionserträgen aufrechtzuerhalten, ohne dass zusätzliches Fundraising erforderlich ist? A4BQ (talk) 12:08, 21. Mai 2013 (UTC)
As part of the Audit Committee, I raised this topic earlier this fiscal year, and the Foundation CFO is currently exploring options for both an endowment campaign and a long-term investment strategy. We will be considering those options at our next meeting in July.
Lobbyarbeit
Es ist gerade ein Vorschlag zur Lobbyarbeit (Advocacy) anhängig, der nur positive Rückmeldungen erhalten hat, aber momentan stockt, weil niemand die Community zu Kommentaren aufgefordert hat. Ist in der Foundation Policy and Political Association Guideline („Leitlinie zur Politik der Foundation und zur politischen Assoziierung“) impliziert, dass die Foundation dafür zuständig ist, einen solchen RfC (Request for Comments) zu initiieren? Wie oft pro Jahr sollte nach eurer Meinung die Foundation idealerweise einen RfC zu verschiedenen Lobbymaßnahmen an die Community herausgeben? A4BQ (talk) 19:10, 21. Mai 2013 (UTC)
The Foundation Policy and Political Association Guideline does not define whose responsibility it is to post requests for comment. Anyone may do so, normally the person who feels action should be taken. These things should be community driven -- I would like to see these sorts of comments and suggestions from community members as often as they come up. In this case it seems people were put off by worries about the RfC bureaucracy - that they might file one incorrectly; we should fix that problem and make it simpler. I created an RfC about this particular topic, since it is one I care about -- in my role as a community member.
As it happens, this particular RfC is up and running (started by Samuel Klein--whether he did so privately or was wearing his Trustee shirt, I don't know); it's not exactly causing a drain on the servers yet but it's there. It's worth noting, looking at the list of still-open RfCs, that they don't attract that much attention on Meta, that not all of them seem to be a Meta-matter, that it might be a good idea to set some boundaries on how long they ought to run, and that someone needs to go down the list to close a bunch of them (this one hasn't been commented on in over a year, and three are still open from 2009). On the English Wikipedia we have a couple of editors who hound the admins to take care of overdue RfCs (are there time limits on Meta for RfCs?) and that needs to be done here as well. It's all fine and dandy to support community involvement and all, and RfCs are a great tool to do what with, but if they're not dealt with properly there is little point to them.
Yes.
'Core site operations only' initially, so we no longer use "the servers are burning" fundraising messages.
A larger endowment should be considered after we've guaranteed the survival of the content.