User:Aschmidt/Bestandsaufnahme Wikiversity 2013

Bestandsaufnahme Wikiversity 2013

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Beitrag in der Wikiversity:Cafeteria vom 24. März 2013. [1]

Während des ZUM-Wiki-Seminar 2013 habe ich mich mit Benutzer:Cspannagel über die Zukunft von Wikiversity ausgetauscht.

Eine Bestandsaufnahme könnte man m.E. etwa folgendermaßen fassen: Wikiversity wird derzeit von etwa einer Handvoll Professoren für den Hochschulunterricht aktiv genutzt, außerdem von wenigen Schullehrern. Als E-Learning-Plattform ist Wikiversity veraltet, weil Multimedia-Inhalte außerhalb von Commons und Applets nicht eingebunden werden können. Die Wikimedia Foundation stellt die hierzu erforderlichen Plugins und Extensions aus einer Reihe von Gründen nicht bereit. Hinzu kommt die allgemeine Entwicklung im E-Learning. Universitäten und engagierte Schulen betreiben heute ihre eigenen Plattformen. Wikiversity bietet heute fast ausschließlich Nischenfächern eine Plattform, und es ist nicht absehbar, daß ihre Bedeutung je noch einmal hierüber hinaus gehen könnte.

Der in der neueren Diskussion in der Wikiversity-Cafeteria angedachte Rückbau der alten Strukturen, die im Jahr 2008 aufgebaut worden waren, wäre sehr aufwendig, während ein Nutzen genaugenommen aber nicht ersichtlich ist. Die heutigen Benutzer stört es nicht, daß der Rest des Wikis weitgehend tot und unnütz hier herumsteht, und neue Benutzer würden durch einen solchen Umbau nach Lage der Dinge ganz sicherlich nicht angezogen. Der Umbau wäre aber für die Administratoren mit sehr viel Arbeit verbunden. Das wäre nicht vertretbar.

Ich sehe deshalb meine Aufgabe als Pedell auf Wikiversity darin, die aktuelle Arbeit zu begleiten und das Wiki soweit wie nötig weiter zu pflegen. Ein Entwicklungspotential sehe ich nicht. Das Projekt:Wikiversity wiederbeleben wird deshalb von mir mangels Erfolgsaussicht nicht mehr weiter verfolgt. Der letzte macht das Licht aus. Ich hielte es für erwägenswert, die deutschsprachige Wikiversity auf dem derzeitigen Stand einzufrieren.

Die Zukunft der Wikiversity

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Beitrag im Wikipedia:Kurier vom 24. März 2013. [2]
 
Logo der Wikiversity

Die kleinen Wikimedia-Projekte liegen für die meisten Wikipedianer meist etwas außerhalb des Blickfelds. In diesem Fall soll das Augenmerk aus einem aktuellen Anlass heraus auf die Lehr- und Lernplattform Wikiversity gelenkt werden.

Mein Besuch bei der jährlichen Tagung der ZUM-Wiki-Family in Frankfurt am Main am vergangenen Wochenende bot die Gelegenheit, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Wikiversity zu diskutieren. Der gemeinnützige Verein ZUM betreibt seit 2004 das ZUM-Wiki, in dem Lehrer freie Lernmaterialien untereinander austauschen und weiterentwickeln können. Das Wiki hat derzeit 140 aktive Autoren im Monat, auf Wikiversity sind es etwa 80. Schulen können sich bei der ZUM eigene Wikis einrichten lassen und darin mit ihren Schülern arbeiten. Aus dieser ZUM-Wiki-Family sind beispielsweise das KAS-Wiki der Kölner Kaiserin-Augusta-Schule oder das neu erstellte Projektwiki für einen möglichst niederschwelligen Einstieg in das Arbeiten mit Wikis im Schulunterricht hervorgegangen.

Während das ZUM-Wiki schon recht bekannt ist und auch viele hochwertige Inhalte für alle Schulfächer aufweist, die ebenso wie die Wikipedia unter der Lizenz CC-BY-SA 3.0 vorliegen, steht die Lehr- und Lernplattform der Wikimedia Foundation Wikiversity daneben deutlich im Abseits. Deshalb wird derzeit in der Wikiversity-Cafeteria über die Zukunft der Plattform diskutiert. Nach einem vielbeachteten Start ist die deutschsprachige Wikiversity seit 2008/2009 auf einem absteigenden Ast.

Die damals aufgebauten Strukturen mit Fachbereichen, Instituten und Kolloquien waren der Organisation staatlicher Universitäten nachgebildet worden, wurden aber zu keinem Zeitpunkt wirklich mit Leben erfüllt. Kursmaterialien, die man etwa in der englischen oder in der französischen Wikiversity durchaus vorfindet, gibt es in der deutschen Sprachversion bis heute so gut wie nicht. Der Mainstream in Schule und Universität hält sich weiterhin fern.

Derzeit führen auf der deutschsprachigen Wikiversity etwa eine Handvoll Professoren Lehrveranstaltungen mit Studenten durch, die dort Studienleistungen erbringen. Eine lebendige Community gibt es aber schon seit mehreren Jahren nicht mehr. Der aktuelle Trend zur Entwicklung freier Lehrmaterialien (OER) ist ebenso an der Wikiversity vorbeigegangen wie der Boom im netzbasierten E-Learning. Hier finden beispielsweise keine MOOCs statt, und die Plattform ist auch technisch veraltet, weil dort weder Multimedia-Inhalte noch Applets eingebunden werden können. Beides wäre technisch möglich, wegen der Beschränkung auf freie Formate und auf Wikimedia Commons als Medienarchiv bleibt aber YouTube als die wichtigste Plattform für akademische Videos außen vor. Daran scheitert auch der Einsatz von Wikiversity als sogenanntem Flipped Classroom, bei dem Vorlesungen auf Video aufgezeichnet und von den Studenten angesehen werden, bevor sie in die eigentliche Lehrveranstaltung kommen, in der dann über diesen Stoff direkt diskutiert werden kann. Hinzu kommt, dass Universitäten und Schulen mittlerweile über eigene Lernplattformen verfügen, so dass es dort in der Regel keinen Bedarf mehr für eine Plattform wie die Wikiversity gibt.

Überlegungen zu einem erneuten Relaunch des Projekts setzten zuletzt bei der Idee an, den „Campus“ zu beseitigen, der sich zunehmend als ein menschenleeres Potemkinsches Dorf darstellte. Die Umbauarbeiten wären aber so umfangreich, dass sie niemand ernstlich in Angriff nehmen möchte, zumal sich eine Änderung der Situation im übrigen dadurch wahrscheinlich nicht einstellen würde. Auch eine Re-Integration in einen eigenen Kurs-Namensraum auf Wikibooks, aus der die Wikiversity ursprünglich hervorgegangen war, ist erwogen worden. Sie wäre dem Einfrieren des Projekts ganz sicherlich vorzuziehen. Die Diskussion dauert an.

Bei den Mitgliedern der ZUM bedanke ich mich noch einmal sehr herzlich für die freundliche Aufnahme, für den produktiven Austausch und für die Anregungen, die ich aus der Veranstaltung mitgenommen habe. (A., 24.3.)

Worin liegt der Mehrwert von Wikiversity?

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Beitrag zur Vorbereitung des ersten Wikiversity-Treffens, das am 19./20. Juli 2013 in Limburg an der Lahn stattfinden soll (23. Juni 2013).[3]

Mehrwert

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Zu Anfang des Nachdenkens über Wikiversity muß der Mehrwert stehen, den das Projekt den Benutzern bietet.

Wikipedia unterscheidet sich von ihren weniger bekannten Schwesterprojekten dadurch, daß sie gegenüber den „proprietären“, kommerziellen Angeboten einen erheblichen Mehrwert hat. Wikipedia bot von Anfang an im Vergleich zu anderen Lexika mehr Aktualität, mehr Flexibilität in der Anlage und später – nach dem Umschwenken der Community von der Befreiungs- zur Produktideologie[1] – auch eine bessere Qualität, einen sehr viel größeren Umfang, sie ist immer verfügbar, was wichtig ist in einer Always-on-Gesellschaft. Sie ist ganz schlicht brauchbarer als die Lexika alten Typs in den dicken ledergebundenen Bänden mit Goldschnitt. Der Preis ist dabei nachrangig, der Nutzen von Wikipedia ist so viel größer, daß sie sich auch gegen das traditionelle gedruckte Lexikon durchsetzt, wenn es völlig kostenlos angeboten wird, wenn es etwa in der Bibliothek unmittelbar neben der Workstation steht. Deshalb ist Wikipedia geblieben, und der Brockhaus ist am Verschwinden.[2] Auch die freie Lizenz, unter der Wikipedia steht, ist für ihren Erfolg letztlich nicht ausschlaggebend. Sie ist lediglich eine rechtliche Voraussetzung für die weitere Bearbeitbarkeit der Inhalte im Wiki durch anderen Autoren. Jede neue Bearbeitung ist genauso frei wie die vorhergehende, auf der sie beruht. Eine Weiterverwendung von Lexikonartikeln findet außerhalb des Anwendungsbereichs des Zitatrechts dagegen nur selten statt, und diese wäre vom Urheberrecht ohnehin erlaubt, unabhängig davon, ob das zitierte Werk unter einer freien Lizenz steht oder nicht.[3]

Die Schwesterprojekte von Wikipedia, die keinen so großen Mehrwert bieten, haben keinen Erfolg gehabt. Das wichtigste Beispiel hierfür ist Wikinews: Nachrichten sind zu keinem Zeitpunkt knapp gewesen, sie werden rund um die Uhr frei abrufbar über das Internet verbreitet. Alles ist früher oder später abrufbar, bahnt sich seinen Weg zum Leser, es gibt keinen Grund, gerade einzelne Ereignisse aufzuschreiben zu archivieren. Das können Blogger und Twitterer sehr viel besser und außerdem unterhaltsamer. Aktuelle Themen werden bevorzugt in Wikipedia bearbeitet. Wiktionary dagegen hat gerade die Schwelle erreicht, an der es beginnt, für die Nur-Leser interessant zu werden, weil es von einer kleinen, aber produktiven Gemeinde lange genug auf hohem Niveau aufgebaut und gepflegt worden ist. Mittlerweile ist es schon in vielen Fällen brauchbar zum Nachschlagen. Bei Wikisource ist es ähnlich, wobei die deutschsprachige Wikisource ihren Mehrwert auch daraus bezieht, daß es sich dabei um eines der qualitativ besten Volltextarchive in deutscher Sprache handelt. Der Bestandsaufbau erfolgt langsam, aber stetig. Er ist am langfristigen Erfolg ausgerichtet und dabei wird, wie bei Wiktionary, große editorische Sorgfalt angewandt, was freilich auch die Mitarbeiterschaft von vornherein beschränkt. Auch erfahrene Wikipedianer sind an den Anforderungen von Wikisource schon gescheitert. Ein weiteres wichtiges Beispiel für die Bedeutung des Mehrwerts für den Erfolg eines freien Content-Projekts ist Wikimedia Commons: Wer seine Bilder im Bekanntenkreis online zeigen möchte, ist mit Facebook oder Flickr weitaus besser bedient, nicht nur mit Blick auf das Uploadverfahren, das sich im Fall von Commons eher als ein Upload-Verhinderungsverfahren darstellt, und auf die verwirrende Auswahl an Lizenzen, unter die die Medien gestellt werden können. Commons dient fast ausschließlich als zentrales Repositorium für die verschiedenen Sprachversionen von Wikipedia. Die dort abgelegten Medien werden anderweitig kaum genutzt. Das Projekt wird auch aus der Sicht der Community zunehmend kritisch beurteilt.[4] Bei dem 2012 neu aufgenommenen Reiseführer Wikivoyage wird die Frage nach dem Mehrwert des Projekts besonders deutlich, denn gerade Reiseinformationen sind bekanntlich leicht verfügbar, und wer sich vorgenommen hat, mit etwa zehn regelmäßigen Autoren auf Deutsch die ganze Welt für Reisende zu beschreiben, braucht eben ein redaktionelles Konzept, das im Vergleich zum kommerziellen Original einen Mehrwert bietet. Wer wissen möchte, wann dasFrankfurter Städelmuseum geöffnet hat, wird das am besten auf der Website des Museums selbst nachlesen und dazu kaum auf Wikivoyage zurückgreifen. Die Sammlung des Städel ist bereits in Wikipedia umfangreich beschrieben. Ein Mehrwert im Schwesterprojekt ist daher insoweit kaum noch vorstellbar.

„Frei“ zu sein, reicht allein noch nicht aus, um interessant und nützlich zu sein. Worin besteht also der Mehrwert von Wikiversity im Vergleich zu den proprietären Produkten der Schulbuch- und Wissenschaftsverlage? Was kann Wikiversity besser als Cornelsen, Springer, Thieme oder C. H. Beck? Aber auch: Was ist der Mehrwert von Wikiversity im Vergleich zu anderen OER-Plattformen? Das Rad muß nicht zweimal erfunden werden. Das ZUM-Wiki, der WikiEducator und auch die MIT OpenCourseWare gibt es schon.

OER erzeugen

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Wikiversity ist eine Plattform für Open Educational Resources (OER).[5] In letzter Zeit ist schon viel darüber gesprochen worden, wie OER erstellt werden können.[6] Im Folgenden sollen kurz zwei Arbeitsmodelle beschrieben und einander gegenübergestellt werden, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Einer der fleißigsten Wikiversity-Autoren hat im Juni 2013 die Kursseiten für seine bevorstehenden Lehrveranstaltungen im Fach Mathematik auf Wikiversity angelegt und vorbereitet. Über einen Zeitraum mehrerer Tage legte er, teilweise durch Mitarbeiter seines Lehrstuhls unterstützt, stundenlang ohne Unterbrechung Seiten an, erstellte Vorlagen zur mehrfachen Einbindung und Wiederverwendung in anderen Seiten, kategorisierte sie alle – und ist damit immer noch nicht fertig. Die eigentliche Arbeit liegt jetzt immer noch vor ihm: Die eigentliche Durchführung der Lehrveranstaltung und das Füllen der Platzhalter-Seiten.

Und auf der anderen Seite erlebe ich einen ganz anderen Arbeitsstil. Eine Lehrerin, die mich zu einer Tagung eingeladen hat, die für den Sommer des kommenden Jahres geplant ist, organisiert sich völlig anders. Sie hat die Teilnehmer der Tagung von vornherein zu einem Team gemacht, das sich untereinander austauscht. Alle Dateien hierfür hat sie in ihrer Dropbox abgelegt, auf die wir Zugriff erhalten haben. Sie arbeitet in Microsoft Word und lädt ihre Dokumente nach jedem Bearbeitungsschritt immer wieder hoch. Wenn es eine wichtige Neuerung zu vermelden gibt, erhalten wir vorsorglich eine Mail von ihr, damit wir uns abgleichen können.

Als Wikipedianer staune ich natürlich über ihre Arbeitsweise. An sich wäre es der kanonische Weg gewesen, eine Arbeitsseite im Wiki einzurichten, so wie wir ja auch eine Seite zur Vorbereitung des Wikiversity-Treffens im Juli 2013 eingerichtet hatten. Auch diese Tagung hätte man auf Wikiversity vorbereiten können. Das hätte aber vorausgesetzt, daß alle Tagungsteilnehmer mit dem Arbeiten in einem Wiki bereits vertraut gewesen wären. Davon kann nach meinenr Erfahrung aus der Lehrerfortbildung aber nicht ohne weiteres ausgegangen werden. Ich habe es in drei Jahren nicht einmal erlebt, daß bei einer Fortbildung mehr als zwei oder höchstens drei Teilnehmer in einer Gruppe über Funktion und Bedienung eines Wikis wenigstens im groben informiert gewesen wären. Wirklich geübt waren in all der Zeit vielleicht eine Handvoll von ihnen.

Im Vergleich dazu ist Dropbox ein Dienst, der auch unter Lehrern mittlerweile recht bekannt ist und gut angenommen wird. Auch das ZUM-Wiki reiht die Dropbox in die Liste der Werkzeuge für die „Papierlose Schultasche“ ein. Alle Inhalte werden in einer Textverarbeitung erstellt und in deren proprietären Dateiformat untereinander ausgetauscht. Mit anderen Worten, und über diese rein organisatorischen Dinge hinausgedacht: So entstehen Educational resources im Normalfall. Warum sollten, noch weiter gedacht, Open educational resouces auf eine grundlegend andere Weise entstehen? Anscheinend halten alle anderen in der Gruppe, in die ich hier einbezogen worden bin, diese Vorgehensweise für üblich und auch für akzeptabel. Im ersten Fall, beim Arbeiten im Wiki, wurden zig Seiten angelegt, bearbeitet und kategorisiert, im zweiten Fall liegen bis heute insgesamt etwa zehn Dateien in der Dropbox. Selbst wenn man unterstellt, daß die Organisatorin der Tagung darüber hinaus mindestens einen noch etwa dreifach höheren Aufwand betreiben dürfte, an dem ich keinen Anteil habe, ist ihr Vorgehen doch ökonomisch und hat uns bisher alle benötigten Informationen zur Verfügung gestellt. Und jeder kann allen anderen Beteiligten Änderungen in den eigenen Dokumenten wiederum direkt zukommen lassen. Auch der Umstand, daß in dem einen Fall eine Lehrveranstaltung, im anderen dagegen eine Konferenz vorbereitet wird, vermag an der Sache nichts zu ändern: Entscheidend ist der Vergleich der Arbeitsweisen und die Erfahrung, daß es den meisten nicht ohne weiteres möglich wäre, aus dem Stand weg in einem Wiki mitzuarbeiten, während sie beim Umgang mit Rechner und Internet ansonsten durchaus produktiv und kompetent sind.

Unter diesen Umständen stellt sich mit Blick auf unser Problem – dem Mehrwert von Wikiversity – die Frage, warum jemand überhaupt auf die Idee kommen sollte, ein Wiki zur Erstellung von Lernmaterialien zu nutzen? Zumindest bräuchten wir gute Gründe, um ihm das zu empfehlen. Umso bessere, je ferner die damit verbundene Arbeitstechnik von seiner sonstigen Praxis entfernt liegt. Vielleicht ist ein Wiki zum Erstellen von OER – oder sonst zum Erstellen von unterrichtsbezogenen Unterlagen oder Planungen – sogar besonders wenig geeignet? Vielleicht wären ein Office-Paket und eine Plattform, über das man Office-Dateien untereinander austauschen kann und die derjenige auch sonst benutzt, dazu eine sehr viel bessere Wahl? Natürlich gibt es auch Wikis, auf denen das möglich ist, auch OER-Wikis: Das ZUM-Wiki ist so eines. Dort heißt es stolz auf der Seite zum Datei-Upload: „Erlaubte Dateitypen: png, jpg, jpeg, gif, swf, pdf, ggb, mp3, mm, svg, fas, ogg, odg, ods, odt, tns, cdy, cml, tif, ogv, oga, gxt.“ Hier könnte ich also auch verschiedene OpenDocument-Formate hochladen und weiter verteilen. Auf Wikiversity wird all das auf Dauer nicht möglich sein, weil die Wikimedia Foundation das auf ihren öffentlichen Wikis aus einer Reihe von mehr oder weniger guten Gründen nicht erlaubt. Ebensowenig wie die Einbindung von Videos auf YouTube, das sich mittlerweile zur wichtigsten Plattform für Videos im Bildungsbereich entwickelt hat. MediaWiki ist eine sehr flexible Plattform. Es gibt eine große Zahl an Extensions, mit der man MediaWiki um viele nützliche zusätzliche Funktionen erweitern kann. Aber die meisten von ihnen sind für den Einsatz auf Wikimedia-Projekten nicht getestet, wir werden sie niemals installiert bekommen, und andere verstoßen einfach gegen das Dogma, wonach in Wikimedia-Projekten nicht nur Texte, sondern auch die Dateiformate von Medien frei sein sollen. Es ist nicht ganz einfach, Screencasts mit dem freien Dateiformat Ogg zu erstellen.[7] Aber so ist das eben.

Wozu eignet sich also ein Wiki besonders gut, besser als andere Werkzeuge? Denn man sollte ja für jeden Zweck immer das richtige Werkzeug wählen, dieser Satz gilt auch und besonders in der angewandten Informatik und in der Medienpraxis. Warum ist Wikiversity besser als Word plus Dropbox? Wenn diese Frage nicht zugunsten von Wikiversity beantwortet werden kann, muß man konsequent sein und sagen, daß Wikiversity kein zukunftsträchtiges Modell zum Erstellen von OER ist. In diesem Fall sollte man nach Alternativen suchen. Die Erfahrungen mit der Wikipedia-AG haben gezeigt, daß Arbeitshilfen auf Wikiversity kaum angenommen worden sind.[8] Nach den dortigen Erfahrungen erscheint es nicht erfolgversprechend und erst recht nicht nachhaltig, einem Nichtwikipedianer zu empfehlen, das Arbeiten im Wiki zu erlernen, um OER erstellen zu können. Besser wäre es, ihn zum Veröffentlichen seiner Lehrmaterialien zu bewegen und ihm dann ggf. dabei zu helfen, diese auf eine geeignete Plattform zu bringen.

OER verteilen

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Damit ist das zweite Problem angesprochen: Wie verteilt man OER? Wo und wie findet man Unterrichtsmaterialien für die Schule, für die Hochschule oder zum Selbststudium? Und: Wie verteilt man OER am effizientesten, also so, daß möglichst viele sie leicht finden und weiternutzen können? Konkret: Macht man das am besten über Wikiversity, über einen Bookmarking-Dienst wie Edutags oder über eine Suchmaschine wie Google?

Gerade was die Nachweise in Suchmaschinen angeht, ist Wikiversity klar im Nachteil. Google konzentriert sich, ebenso wie alle anderen Suchmaschinen einschließlich der freien Alternativen vom SUMA e.V., etwa MetaGer oder Semager, auf Wikipedia, was die Arbeit in einem Schwesterprojekt sehr viel schlechter sichtbar und damit auch sehr viel weniger attraktiv macht, als sie sein könnte. Mit anderen Worten: Wenn Du möchtest, daß Deine OER über Google gefunden werden, solltest Du sie eher nicht auf Wikiversity stellen. Vielleicht könnte dem durch spezielle Suchmaschinen für Bildungsmaterialien[9] [10] abgeholfen werden? Aber auch damit ist es derzeit schlecht bestellt, denn abgesehen davon, daß sie erst im Entstehen sind,[11] sind sie klar auf den Bereich Schule spezialisiert, während auf Wikiversity – schon wegen des Namens und trotz des universell und weit angelegten Scope des Projekts[12] – universitäre Inhalte im Vordergrund stehen. So ist Wikiversity aus der Sicht der Suchmaschinen, die das Web für die meisten Benutzer erst erschließen und konstruieren, gleich aus mehreren Gründen ausgeschlossen.

Daran könnte der neue Social-Bookmarking-Dienst Edutags etwas ändern, denn hier bestimmen die Benutzer selbst durch das Einbringen ihrer Bookmarks, welche Inhalte dort vorgehalten werden.[13] Aber auch hier ist Wikiversity benachteiligt, diesmal aufgrund der geringen Zahl der Mitarbeiter, die das Bookmarking übernehmen müßten, wobei es keinen Unterschied hinsichtlich der Arbeitsbelastung macht, ob eine Seite unmittelbar auf Edutags eingetragen würde oder ob man Metadaten in die MediaWiki-Seiten einfügt. Das ZUM-Wiki ist mit ZUM2Edutags den letzteren Weg gegangen, der für Wikiversity nicht zur Verfügung steht, weil, die dazu notwendige Extension auf Wikimedia-Projekten bisher nicht installierbar sei, wie man uns technikseitig erklärt hat.[14]

Vielleicht ist es nach alledem also überhaupt keine gute Idee, OER in einem Wikimedia-Schwesterprojekt zu sammeln? Vielleicht wäre es besser, die Materialien am Ende auf eine didizierte OER-Plattform wie beispielsweise die OpenLearnWare an der TU Darmstadt einzubringen und dazu ggf. mit Betreibern aus dem Schul- und Hochschulbereich zu kooperieren, soweit es mit der Zweckbestimmung solcher Plattformem zu vereinbaren wäre? Oder, wenn es um die Schule geht, gleich beim ZUM-Wiki mitzuarbeiten bzw. Anfragen zu den Bereichen, in denen das ZUM-Wiki seine Stärken ausspielen kann, in Absprache mit der dortigen Community dorthin zu verweisen? Oder auf eine entsprechende andere Plattform zu gehen, die sich dafür anbietet? Ganz klar: Ja, wenn ein OER-Projekt anderenorts besser zu realisieren wäre, sonst würden wir dem Ziel der OER-Bewegung im deutschsprachigen Raum im ganzen schaden.

Wikiversity definieren

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Was bleibt demnach für Wikiversity übrig? Alle Hochschulen, aber auch viele Schulen haben heute eigene E-Learning-Plattformen. Es bedarf daher einer Begründung, weshalb ein externes Wiki genutzt werden sollte. Die OER-Szene oder, wenn man so will, „Markt“ für OER ist zudem klein. Die Zahl der Akteure ist etwa zehn Jahre nach dem Start der Bewegung durch die UNESCO weiterhin überschaubar geblieben, übrigens auch auf internationaler Ebene, nicht nur im deutschsprachigen Raum.[15] [16] Deshalb gerät jede neue Initiative, die Autoren anziehen soll, leicht zum Nullsummenspiel: Wer von der einen Plattform abgeworben wird, fehlt auf der anderen, denn Arbeitskraft und -zeit sind insgesamt gesehen begrenzt. Dem Ziel der OER-Bewegung kann nur dienlich sein, was diese Knappheit der Arbeitskraft ihrer Akteure mitdenkt.

Ein weiterer Punkt, den es zu berücksichtigen gilt, ist die kleine Zahl der Mitarbeiter auf Wikiversity. Der Zustrom der Autoren hatte dem Vernehmen nach schon im Jahr der Gründung 2006 ziemlich schnell nachgelassen.[17] Der endgültige Exodus geschah dann zwei Jahre später im Jahr 2008. Dafür kann man im nachhinein mehrere Gründe ausmachen, die aber für die Zukunft der Plattform meistenteils keine Rolle mehr spielen werden, zumal die damaligen Teilnehmer mit zwei Ausnahmen heute allesamt nicht mehr auf Wikiversity aktiv sind. Die wenigen verfügbaren Ressourcen in der kleinen Community setzen aber jedenfalls der Entwicklung des Projekts ebenso enge Grenzen wie die technischen Bedingungen, unter denen Wikiversity funktionieren muß. Immerhin ist die weitere Entwicklung durch den Wegfall von Mitarbeitern jederzeit insgesamt gefährdet. Die Zahl der Autoren und Administratoren ist nicht beliebig vermehrbar, was einerseits an der kleinen OER-Gemeinde liegt, andererseits an der geringen Attraktivität gerade von Wikiversity, angesichts der technischen Unterlegenheit im Vergleich zu anderen Plattformen.

Was die Technik angeht, so wäre es ein wesentliches Ziel, die Nachteile, die sich aus der Inflexibilität der Wikimedia Foundation als Träger des Projekts ergeben, wettzumachen durch Ergänzungen, die außerhalb von Wikiversity liegen und sowohl die Möglichkeiten, freie Inhalte auf Wikiversity zu erstellen, als auch OER zu nutzen, deutlich und nachhaltig erweitern. Hierzu zählen die Anbindung eines Moodle auf Wikimedia Labs sowie die Bereitstellung eines Etherpads und des freien Video-Conferencing-Systems BigBlueButton als zeitgemäße Ergänzung des Wikis. Daneben sollte allerdings die Nachrüstung heute üblicher Erweiterungen von MediaWiki fortgeführt werden, um zumindest den insoweit möglichen Rahmen auszuschöpfen. Ein wichtiges Ziel ist die Einarbeitung von Metadaten in Wikiversity-Seiten, möglichst in dem neuen Standard LRM, der derzeit unter Beteiligung von Creative Commons erarbeitet wird.

Unter dem Gesichtspunkt der Inhalte wäre zu erwägen, die Erstellung jeweils auf diejenige Plattform und auf jene Werkzeuge zu verlegen, die für die jeweiligen Autoren am einfachsten zu handhaben sind, und sich in diesem Sinne leitend und fördernd als ein facilitator in die Szene einzubringen, der das Erstellen von OER allgemein fördert, der Kontakte vermittelt, Informationen sammelt und bereitstellt oder auch Netzwerke bildet. Hierzu können etwa Schulungen und sonstige Tagungen rund um OER dienen oder das allgemeine Eintreten für die Ziele der OER-Bewegung und für Open Education. Die anderenorts geschaffenen freien Unterrichtsmaterialien könnten dann von der Community gesammelt und auf Wikiversity zentral zur weiteren Verwendung bereitgestellt werden. In diesem Fall würde die Community sozusagen zu einem Kurator freier Lehr- und Lerninhalte. Ähnlich wie Wikisource, deren Community ebenfalls keine eigenen Inhalte selbst erschafft, sondern Quelltexte sammelt und medial aufbereitet. Aufgabenstellung wäre es insoweit, die mit beliebigen Werkzeugen auf anderen Plattformen erstellten Inhalte als eine Art Online-Redaktion zu verarbeiten und in die Wikiversity einzubringen, weil hier aufgrund der größeren und nachhaltig zu erwartenden Finanzkraft der Wikimedia Foundation im Vergleich zu anderen Betreibern im Zweifel zu erwarten wäre, daß die Materialien dauerhaft erhalten bleiben. Damit würde Wikiversity zum einen zu einer Art OER-Archiv, zum anderen zu einem Dienstleister für den Bereich OER, ohne jedoch die Möglichkeit aufzugeben, selbst Webspace für Bildungsprojekte aller Art bereitzustellen, in denen auch OER originär entstehen können. Es muß auch weiterhin möglich sein, ad hoc Projektseiten auf Wikiversity anzulegen, um Bildungsprojekte zu beginnen.

Ein wesentliches Ziel muß es sein, die Wiederverwendbarkeit der Inhalte ganz wesentlich zu verbessern. Das ist nicht nur eine Frage der Auffindbarkeit von OER, sondern auch der Dateiformate, in denen die Inhalte an die Benutzer verteilt werden. Wiki-Seiten sind von vornherein schlecht zugänglich. Zwar enthält LibreOffice Writer einen MediaWiki-Exportfilter, das Format MediaWiki kann aber umgekehrt nicht in Textverarbeitungen importiert werden, mit denen die Mehrheit der Lehrkräfte an Schulen und Hochschulen arbeitet. Hier sollte auf Alternativen hingearbeitet werden, damit Repositorien aufgebaut werden, die insoweit Abhilfe schaffen können.

Schließlich fehlt es der Wikiversity-Community an grundlegenden Kenntnissen über die Frage, was Wikiversity aus der Sicht der Autoren – Lehrkräfte und Hochschullehrer, aber auch zum Selbststudium und für die Erwachsenenbildung – attraktiv macht bzw. attraktiver machen könnte. Wir wissen bisher nicht, warum Dozenten auf Wikiversity arbeiten. Warum sind sie hierher gekommen, warum sind sie geblieben? Und umgekehrt: Warum sind andere hier weggegangen, haben sich von Wikiversity abgewandt? Vorläufige Hinweise ergeben sich aus den Kommentaren zweier Benutzer, die gute Erfahrungen mit Wikiversity in der Hochschullehre gemacht haben.[18] [19] Andererseits wurden die nicht behebbaren technischen Defizite im Bereich Multimedia zum Anlaß genommen, Lehrveranstaltungen für das Lehramtsstudium von Wikiversity auf das ZUM-Wiki zu verlegen oder gar nicht erst aufzunehmen.

Auffällig ist auch die geringe Attraktivität von Wikiversity für Wikipedianer. Die ursprüngliche Idee, auf Wikiversity könnten Wikipedia-Artikel vorbereitet und diskutiert werden,[20] schlug jedenfalls fehl und ist heute fernliegender denn je. Wikipedia-Artikel werden mittlerweile im Benutzernamensraum auf Wikipedia vorbereitet, und Wissenschaft findet heute in Wikimedia-Projekten, wenn überhaupt, auf Wikipedia unmittelbar statt, unbeschadet des Anspruchs von Wikipedia, eine Universalenzyklopädie und gerade kein wissenschaftliches Nachschlagewerk zu sein. Wie man am Wikipedia Education Program der Wikimedia Foundation und am Wikipedia-Hochschulprogramm von Wikimedia Deutschland gesehen hat, wird das auch von den Wikimedia-Organisationen so gesehen. Wikiversity wird, wie die anderen Schwesterprojekte auch, nur nachrangig gefördert. Bei der Wikimania 2013 in Hongkong ist ein Workshop zum Thema „Wikiversity is begging for update ohne Angabe von Gründen abgelehnt worden.[21]

Fazit

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Der Mehrwert von Wikiversity ist schwer zu bestimmen. Natürlich muß sich diese Frage letzten Endes jeder, der in dem Projekt mitarbeitet, selbst beantworten. Bei dem bevorstehenden ersten Treffen von Wikiversianern am 19./20. Juli 2013 in Limburg an der Lahn sollte aber deutlich werden, worin die aktiven Mitarbeiter den Mehrwert des Projekts sehen und was sie dazu beitragen möchten, ihn zu erhalten und weiter auszubauen. Es ist die zentrale Frage, die über den weiteren Erfolg von Wikiversity entscheidet. Untrennbar damit verbunden ist die Frage, wie die Inhalte von Wikiversity in Zukunft erstellt werden sollen und wie sie genutzt werden können, insbesondere, wie ihre Auffindbarkeit und ihre Wiederverwendbarkeit verbessert werden können.

Für Anregungen und Diskussion danke ich den Benutzern der deutschsprachigen Wikiversity, die sich an der Bestandsaufnahme seit Mitte März 2013 auf der Seite Wikiversity:Cafeteria beteiligt hatten, den Teilnehmern des ZUM-Wiki-Seminars im März 2013 in Frankfurt am Main (insbesondere Klaus Dautel und Christian Spannagel), Wolfgang von Keitz, Elly Köpf und Frank Schulenburg.

Einzelnachweise

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  1. Christian Stegbauer: Wikipedia. Das Rätsel der Kooperation. Unter Mitarbeit von Alexander Rausch, Elisabeth Bauer und Victoria Kartashova. VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wiesbaden. 2009. ISBN 978-351-16589-9. S. 65 ff.
  2. Ende einer Lexikontradition. In: boersenblatt.net. 12. Juni 2013. Abgerufen am 22. Juni 2013.
  3. Von Plagiaten kann an dieser Stelle abgesehen werden. Sie bewegen sich ohnehin außerhalb des rechtmäßigen Rahmens.
  4. User:Gigs: The tragedy of Wikipedia's commons. In: Wikipedia Signpost. (2013, June 15). Abgerufen am 21. Juni 2013. – User:MichaelMaggs, User:Mattbuck: Two responses to "The Tragedy of Wikipedia's Commons". Wikipedia Signpost (2013, June 21). Abgerufen am 21. Juni 2013.
  5. „Wikiversity is a centre for the creation and use of free learning materials and activities. Its primary priorities and goals are to: Create and host a range of free-content, multilingual learning materials/resources, for all age groups in all languages./ Host scholarly/learning projects and communities that support these materials./ Complement and develop existing Wikimedia projects …“ In: Modified project proposal. Version vom 17. August 2006, 3:04 UTC, abgerufen am 22. Juni 2013.
  6. Statt aller: OER selber machen. In: COER13. Der Online Course zu OER sowie ergänzend hierzu: André Spang: COER13, jeweils abgerufen am 22. Juni 2013.
  7. René Pickhardt: Create a Screencast in Ubuntu with recordmydesktop and do Soundengineering and post production. Blogpost. 17. Mai 2013 (abgerufen am 22. Juni 2013).
  8. Elly Köpf: Wikipedia-AG – „Schreib nicht ab, schreib rein“. Abschlußbericht von Wikimedia Deutschland e. V. 24. April 2013, und: Projekt:Wikipedia-AG auf Wikiversity (jeweils abgerufen am 22. Juni 2013).
  9. Elixier (abgerufen am 22. Juni 2013).
  10. Learn:line NRW (abgerufen am 22. Juni 2013).
  11. Karl Kirst: Edutags – Elixier – learn:line. In: ZUM Unity (abgerufen am 21. Juni 2013).
  12. Modified project proposal (Version vom 17. August 2006, 3:04 UTC, abgerufen am 22. Juni 2013).
  13. Karl Kirst: Edutags – Chancen und Risiken. In: ZUM Unity (abgerufen am 21. Juni 2013).
  14. Bug 49448 – Add Extension:YetAnotherKeywords to de.wikiversity. In: Bugzilla (abgerufen am 22. Juni 2013).
  15. Ingo Blees, Nadia Cohen, Tamara Massar, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt a. M: Freie Bildungsmedien (OER). Dossier: Offene Bildungsressourcen/Open Educational Resources – Handlungsfelder, Akteure, Entwicklungsoptionen in internationaler Perspektive. Frankfurt am Main. Stand: Juni 2013. S. 18–31.
  16. Mirjam Bretschneider, Jöran Muuß-Merholz, Felix Schaumburg: Open Educational Resources für Schulen in Deutschland. Whitepaper zu Grundlagen, Akteuren und Entwicklungsstand im März 2012. Erstellt im Auftrag des Internet & Gesellschaft Co:llaboratory. Abschnitt 3 ff. (abgerufen am 6. Juni 2013).
  17. Franz Schwab: Seminar Web 2.0. Ausarbeitung zum Thema Wikiversity. Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Lehrstuhl für Informatik II. 11. Februar 2008. S. 5.
  18. Oliver Tacke: Seminararbeiten in öffentlichen Wikis verfassen. – Einschätzungen aus der Perspektive von Studierenden und der Lehrperson im Fach Betriebswirtschaftslehre. Technische Universität Braunschweig – Kompetenzzentrum Hochschuldidaktik für Niedersachsen, Projekt teach4TU.
  19. Marcus Birkenkrahe in der Diskussion auf URL: https://de.wikiversity.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3ABirkenkrahe&diff=364168&oldid=363595
  20. Modified project proposal (Version vom 17. August 2006, 3:04 UTC, abgerufen am 22. Juni 2013).
  21. Andrey Dumchev: Wikiversity is begging for update. In: Wikimania 2013 (abgerufen am 22. Juni 2013).