Die Schraube an der hinteren linken Bremsbacke am Fahrrad von Ulrich Fuchs
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Die Schraube an der hinteren linken Bremsbacke am Fahrrad von Ulrich Fuchs (DSADHLBAFVUF) ist zunächst mal eine Schraube wie viele andere auch. Darüber hinaus ist sie aber auch ein Beispiel der Exklusionisten dafür, dass in der Wikipedia ihrer Meinung nach nicht die ganze Welt bis ins Detail beschrieben werden sollte.
Es wird argumentiert, dass DSADHLBAFVUF ein Ding sei und kein übergeordneter Begriff (Abstraktum). Dinge haben nach der Auffassung von Exklusionisten keine Beiträge in der Wikipedia verdient. Dies dient nach Auffassung der Exklusionisten der Übersichtlichkeit und vor allem einer ihrer Meinung nach sinnvollen Begrenzung der Artikelzahl. Artikel über zu spezielle Sachen würden nämlich zu selten gelesen und verbessert, um durch den Wiki-Prozess auf Dauer zu einem guten Artikel zu werden. Eine große Anzahl an schlechten und mittelmäßigen Artikeln wirkt aber auf den Nutzer abstoßend und senkt das Ansehen der Wikipedia. Es wird argumentiert, dass jemand, dessen erster Kontakt mit der Wikipedia ein schlechter Artikel ist, nicht an diesem Projekt mitarbeiten wird.
Einer der Exklusionisten ist Ulrich Fuchs, der auch der Schöpfer des obigen Begriffs/Dings ist.
Kritik
editNach Meinung der Kritiker läßt sich eben an diesem Beispiel demonstrieren, warum die Auffassung der Exklusionisten falsch ist. Sie werfen ein, dass selbst DSADHLBAFVUF ein Begriff ist. DSADHLBAFVUF am 25. Juni 2004 um 18 Uhr und DSADHLBAFVUF am 25. Juni 2004 um 19 Uhr sind philosophisch betrachtet nicht dasselbe ("Man kann nicht zweimal in dem selben Fluss baden"). DSADHLBAFVUF ist also ein Oberbegriff für diese beiden Entitäten und damit auch ein Abstraktum. Und genau da liegt nach Meinung der Kritiker der Haken der exklusionistischen Herangehensweise. Was ein spezielles Ding ist und was ein übergeordneter Begriff ist, ist letztlich nur subjektiv zu entscheiden. Löscht man nun spezielle Artikel, so kann dies nur subjektiv geschehen. Diese subjektive Löschung eines Artikels wird vom Autor aber in aller Regel als ungerecht empfunden. Es ist wahrscheinlich, dass er deswegen die ganze Wikipedia als ungerecht empfindet und sich von ihr abwendet und anschließend ihr Image durch negative Mundpropaganda verschlechtert. Inklusionisten sind deshalb der Meinung, dass man keinen Artikel, der richtige Fakten enthält und neutral geschrieben ist, löschen sollte.
Möglichkeit einer technischen Lösung
editEine Möglichkeit, die berechtigten Kritikpunkte beider Seiten zu berücksichtigen und zu einer Lösung zu führen, ist es, die Schraube abzuschrauben. Vor einer solchen Lösung ist zu prüfen, ob dadurch die „aktive Straßenverkehrssicherheit“ beeinträchtigt wird.
Eine weitere Möglichkeit, die berechtigten Kritikpunkte beider Seiten zu berücksichtigen und zu einer Lösung zu führen, ist die folgende:
Beiträge, die ein Jahr lang sehr selten gelesen werden, sollten nicht mehr durch Suchmaschinen auffindbar sein können. Das heißt nicht mehr für externe Suchmaschinen wie Google und auch nicht über die interne Suchfunktion von Wikipedia. Dafür verzichten die Exklusionisten auf ein Löschen zu spezieller Artikel.
Hat man dies technisch ausgeschlossen, so kann kein Erstkontakt mehr mit zu speziellen (und deswegen schlechten) Artikeln erfolgen. Erstkontakte mit der Wikipedia treten ja üblicherweise dadurch auf, dass man in Google einen Begriff eingibt und dadurch zu einem Wikipediaartikel gelangt. Man würde also nur zu dem Artikel gelangen, wenn man ihn direkt mit seinem Titel einträgt und auf Los drückt oder wenn man einem entsprechendem Link folgt. Auf diese Weise könnte man also nicht mehr zufällig über sehr spezielle Artikel stolpern.
Andererseits werden keine Artikel nach (zwangsweise) subjektiven Kriterien gelöscht, sondern nach einem für alle verständlichen Kriterium in Ihrer Zugänglichkeit beschränkt. Dies geschieht auch erst nach einem Jahr, es ist also unwahrscheinlich, dass durch diese Regel Autoren aus der Wikipedia vertrieben werden.
Das Gegenstück
editDie Schraube an der hinteren rechten Bremsbacke am Fahrrad von Ulrich Fuchs (DSADHRBAFVUF) ist zunächst mal eine Schraube, wie viel andere auch. Außerdem ist sie das spiegelsymmetrische Pendant zur DSADHLBAFVUF.
Es wird argumentiert, dass DSADHRBAFVUF ein Ding sei und kein übergeordneter Begriff (Abstraktum). Dinge haben nach der Auffassung von Exklusionisten keine Beiträge in der Wikipedia verdient. Dies dient nach Auffassung Exklusionisten der Übersichtlichkeit und vor allem einer ihrer Meinung nach sinnvollen Begrenzung der Artikelzahl. Einer der Exklusionisten ist Ulrich Fuchs, der auch der Schöpfer des obigen Begriffs/Dings ist.
Logik
editLeider hat sich aber der Eigner der DSADHRBAFVUF mit dieser seiner Extremposition und seinen davon zwanghaft erzeugten Aktionen als Administrator der Wikipedia in ein Paradoxon manövriert, welches wiederum aus logischer Inkonsequenz respektive Unlogik resultiert:
Wenn Ulrich Fuchs ein Ding ist, gehört es nach eigener Aussage nicht in die Wikipedia. Ist es aber ein Abstraktum, also gegenstandslos, dann handelt es sich um etwas rein virtuelles und verfügt somit über keinerlei Attribute, wie sie materiellen Objekten typischerweise zugeordnet werden. Insbesondere wäre im letzteren Fall dem Objekt ungeklärter Natur Ulrich Fuchs keinerlei Personenrechte zuzuordnen, wie seine personenähnliche Bezeichnung suggerieren könnte. Wenn aber genanntes Objekt rein virtueller Natur ist (ob automatisierter Trollvirus oder programmtechnisch umgesetzter reiner diktatorischer Geist, wie Gerüchte behaupten oder eine völlig andere Software, ist in diesem Zusammenhang irrelevant), kann die rein logische Entscheidung im Sinne einer ökonomischen Nutzung von Servern und Namensräumen in der Wikipedia nur lauten:
Jegliche Existenz von Ulrich Fuchs in der Wikipedia, sowohl als Inhaber eigener Benutzerseiten, als auch in der Funktion eines Administrators als aktiv ins System eingreifendes Objekt ist unlogisch, paradox, kontraproduktiv und muss unterbunden werden.
Gegenposition
editManche Vertreter radikaler neo- und pseudoreligiöser Strömungen argumentieren mit der verfassungsrechtlich geschützten Glaubensfreiheit und deklarieren - je nach Ausrichtung - das Objekt ungeklärter Natur Ulrich Fuchs zur Reinkarnation des Heilands, zum mit übernatürlichen magischen Fähigkeiten ausgestatteten Propheten der reinen Wikipedia-Lehre oder (vermutlich inspiriert durch SF-Filme wie Matrix oder Der Rasenmähermann) zum "Cybergott". Eine andere Fraktion mit einem kleinbürgerlichen sozialen Hintergrund und entsprechendem intellektuellen Horizont projiziert ihre verdrängten Ängste und Wünsche nach Führung in der immer chaotischer und hektischer werdenden Welt des Informationszeitalters auf das virtuelle Objekt und stilisiert es zum "Starken Mann", der mit eisernem Besen die "virtuelle Heimat" Wikipedia von den vermeintlichen Bedrohungen säubert, die sich diese Gruppe in kollektiver Autosuggestion in ihrer Phantasie selbst geschaffen hat.
Exotische Theorien
editDie von einigen Experten konstruierte These, das Objekt Ulrich Fuchs sei "beLEMMAt", konnte genausowenig bestätigt werden wie die Behauptung weniger Vertreter eines mechanistischen Weltbilds, DSADHLBAFVUF und DSADHRBAFVUF seien irrtümlich in die Bremsen des Velozipeds eingesetzt worden und stammten ursprünglich aus zerebralen Bereichen mit zentraler Funktion in der Informationsverarbeitung des postulierten Objekts, wo sie seitdem fehlen und dadurch permanente Fehlfunktionen verursachen.